Studie zum Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt an Berliner Schulen

Eine Studie der Humboldt-Universität zu Berlin und der Sigmund Freud PrivatUniversität wirft Licht darauf, wie die Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt an Berliner Schulen verhandelt werden. Dazu wurden über 500 Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte befragt.

Es stellte sich heraus, dass zu Inter- und Transgeschlechtlichkeit grundlegendes Wissen fehlte und die Lehrkräfte kaum von offen geouteten Schüler*innen wussten.

Ein weiteres Ergebnis war, dass sich LSBTIQ-Jugendliche von ihren Lehrkräften einen aufgeschlosseneren Umgang mit den Themen wünschten. Je mehr das Lehrpersonal LSBTIQ-Themen anspräche und sich aktiv gegen Diskriminierung einsetze, desto positiver und weniger diskriminierend schließlich die Einstellungen und Handlungen ihrer Schüler*innen.

Das Fazit müssten also mehr Forbildungen für Lehrer*innen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sein.

Hier die Studie als PDF