Dr. Ines Kappert leitet seit 2015 das Gunda-Werner-Institut für Feminismus.
Mich interessiert, welche Geschichten eine Gesellschaft zusammenhalten bzw. spalten. Insbesondere analysiere ich, mit welchen Geschichten Ungerechtigkeit legitimiert wird.
Meine Schwerpunkte sind “Feminismus für die postmigrantische Gesellschaft” und “Feministische Außenpolitik”.
Ich habe in Berlin und Paris studiert und in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft promoviert. 2008 erschien “Der Mann in der Krise. Oder Konservative Kapitalismuskritik in der Mainstreamkultur” von mir.
Danach hab ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Kulturstiftung des Bundes gearbeitet und u.a. “Sprung in die Stadt” mitherausgeben. Dann ging es weiter zur taz, wo ich von 2008 bis 2015 die Meinungsredaktion geleitet und rund 400 Artikel publiziert habe.