Ute Koczy

Entwicklungspolitik steht im Fokus der Arbeit von Ute Koczy: Umwelt, Rohstoffe und Menschenrechte sind dabei nur einige Themen, die Ute Koczy in ihrer Funktion als entwicklungspolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion aufgreift.

Ute Koczy, Jahrgang 1961, studierte Kulturwissenschaft, Völkerkunde und Geographie in Tübingen. Während ihrer Studienzeit trat sie 1983 den Grünen bei und engagiert sich seit 1985 bei der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES: „Mein politischer Werdegang ist ein Produkt der Frauenbewegung“, so Ute Koczy.

Ute Koczy arbeitete mit Flüchtlingsfrauen und im Welthaus Bielefeld als entwicklungspolitische Referentin. Von 1989 bis 1995 war Ute Koczy Mitglied im Stadtrat Lemgo und von 1995 bis 2005 Abgeordnete im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Dort wurde Ute Koczy Sprecherin im Ausschuss Kinder, Jugend und Familie sowie Vorsitzende der Ausschüsse für Europa und Eine-Welt-Politik.

2005 tat Ute Koczy den Schritt in den Bundestag. Als entwicklungspolitische Sprecherin für die grüne Fraktion ist Ute Koczy Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Mitglied der AG Ressourcen der grünen Bundestagsfraktion. In der Heinrich-Böll-Stiftung ist Ute Koczy ferner im China-Indien Gesprächskreis aktiv. Im September 2007 veröffentlichte Ute Koczy mit Barbara Unmüßig das Hintergrundpapier "Afghanistan. Illusionen und Realitäten: Der steinige Weg des (entwicklungs-) politischen Aufbaus".

Arbeitsschwerpunkte:

  • Entwicklungspolitik
  • Rohstoff- und Bankenpolitik
  • Gesundheit in Entwicklungsländern
  • Menschen- und Frauenrechte

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