Opfer von Mythen und Vorurteilen

Die Frau im heutigen Nordkaukasus lebt unter den Voraussetzungen zahlreicher Mythen, welche sie in ständiger Kontrolle und Angst leben lässt. Die Möglichkeiten für die Selbstverwirklichung der jungen Frauen sind sehr eingeschränkt. Sie verändern sich unter dem Druck der Gesellschaft und deren Vorstellungen von Ehre, Würde und der Lebensqualität. Forscher vermuten, dass sich diese Situation in den nächsten Jahren nur verschlechtern wird. Dies veranschaulicht zum Beispiel die wachsende Zahl der Scheidungen in der Region. Daraus resultiert, dass unüberwindbare Schwierigkeiten in der Ehe existieren.

Darüber und vielem anderem sprach „Daptar“ mit Irina Kosterina, der Koordinatorin des Programms „Gender Demokratie“ der Heinrich Böll Stiftung in Moskau, einer Expertin im Bereich der Geschlechterverhältnisse.

 

„Ehrenmorde“ – Keine Tradition

- Irina, Sie haben in den letzten zwei Jahren die Situation der Frauen in der Nord-Kaukasus-Region untersucht und im vergangenen Jahr die Ergebnisse einer umfassenden Studie über die Situation der Frauen in Tschetschenien, Inguschetien, Kabardino-Balkarien und Dagestan vorgestellt. Wie wurde die Datenerfassung durchgeführt und welche Schwierigkeiten bestanden bei der Arbeit im Nordkaukasus?

Die größte Herausforderung bestand darin die Frauen zu überreden einen Fragebogen auszufüllen, und umso mehr ein Interview auf  ein Aufnahmegerät zu geben. Selbstverständlich garantierten wir Anonymität und Sicherheit. Trotzdem hatten noch viele Frauen Angst. Besonders bei der Aufnahme auf ein Diktiergerät. Sie dachten, dass wenn sie sich ehrlich zur Gewalt, ihrem Sexualleben oder zur komplizierten Beziehung zu Verwandten äußern, dieses Interview gegen sie verwendet werden könnte. Man könnte sie daraufhin verurteilen, kritisieren oder sogar töten. Es gab Situationen, wo eine Frau fast 40 Minuten über ihr Leben berichtete und daraufhin bat, alles wieder zu löschen. Wir nutzten daraufhin zusätzliche Maßnahmen um die Frauen zu beruhigen. Zum Beispiel beim Ausfüllen der Fragebögen wurde ein Karton angebracht, in welchem man den fertigen Fragebogen einwerfen konnte und welcher sich direkt mit den anderen vermischen konnte. Viele Frauen waren dadurch sehr erleichtert. Selbst bei einer anonymen Umfrage war es für die Frauen sehr wichtig, dass ihnen nichts geschieht und das ihre Identität im Verborgenen bleibt.

- Im Nordkaukasus, so sagt man, stehen die moralischen Werte über den menschlichen Werten. Erlauben es die Ergebnisse der Umfrage sich konkreter vorzustellen, was unter moralischen Werten verstanden werden kann und wie verhalten sich diese Werte gegenüber den Frauen?

- „moralische Werte“ – ist sehr schwierig zu definieren. Um was für genaue Werte handelt es sich hierbei: gesellschaftliche oder religiös? In welcher Republik? Sogar im Kaukasus wird die Moral nicht immer mit der Ethik des Islams verbunden. Es gibt viel mehr allgemeine und umfassende Vorstellungen von einer „Ehre der kaukasischen Frauen“. Sie soll zurückhaltend sein, sich bescheiden kleiden, den älteren Männern und Verwandten gehorchen, das kein Außenstehender etwas Schlechtes über sie sagen könnte und daraus folgend, nicht die Ehre der Familie verletzen.

Laut unserer Daten, hat Tschetschenien das konservativste Muster. Die Anforderungen an die Moral sind ziemlich hart. Dazu gehört nicht nur das Verhalten der Frau sondern auch der dazugehörige Dresscode. In Kabardino-Balkarien sind die Frauen am gesellschaftlichsten, und in Dagestan dagegen ist es am kontroversesten.
Wenn man über das besondere Verhalten der Kaukasischen Frauen spricht, ist vieles sehr ähnlich wie in einigen Regionen Russlands. Viele der Befragten haben einen typischen Lebenslauf: Studium, heiratete einen Mann, der Mann trank oder behandelte sie schlecht – kontrollierte sie, zwang sie viel zu arbeiten, schlug sie – dann trennte sie sich von ihm und traf einen neuen Mann. Es gab nichts Spezifisches in der biographischen Laufbahn. Allerdings gibt es einige Unterschiede in den Normen, welche sich mit Ehre und Anstand beschäftigen. Die Frau, welche „unmoralisch“ handelt (oder es wird so über sie gesprochen und gedacht), kann von ihrem Mann oder ihren Verwandten getötet werden. Dieses Ritual sei angeblich durch die örtlichen Gepflogenheiten gerechtfertigt. Mord aber ist absolut verboten im Islam. Das ist eine traditionelle Sache, welche den lokalen „Adatam“ (Normen, traditionelle Rechte) zugeschrieben wird und einfach erfunden wurden. Die Ethnografen, mit denen ich gesprochen habe, haben bestätigt, dass keine solche Tradition irgendwo registriert wurde. Heute ist der Begriff „moralische Werte“ für diese Region ein riesiger Komplex aus Vorurteilen, welche bereits sehr tief in der Kultur verankert sind. Jedoch stehen sie im Konflikt mit den islamischen Regeln und z. B. in Tschetschenien, welches sich als die größte moralische und religiöse Republik bezeichnet, passieren ständig Ehrenmorde.

 

Schutz der Familie auf Kosten des Lebens

- Man könnte also behaupten, dass eins der stärksten Mythen im Kaukasus speziell die familiären Werte betrifft?

Dies hat sich historisch in diesen Gebieten entwickelt, dass die lokale Kultur starke Elemente der traditionellen patriarchalen Kultur enthält, wo die Frau verstärkt von der öffentlichen Kontrolle betroffen ist  und der Kontrolle innerhalb der Familie. Es gibt aber auch lokale Traditionen - "аdaty" (im Inguschetien wird dieser Kodex "jesdjel" genannt). Zum größten Teil sind das mündliche Regeln, die nirgendwo festgeschrieben sind und deshalb auch keiner genau weiß, wie es tatsächlich sein soll. Bei der Lösung der häuslichen und sittlichen Fragen, wenden sich die Menschen an diesen Kodex.

Derzeit gibt es eine Tendenz, allem den „adaty“ die Schuld zu geben, da sie die Träger der alten historischen Tradition sind. Wenn man allerdings die ethnographischen Quellen betrachtet, dann sieht man, dass die Frauen sich noch nie so unfrei fühlten, wie es jetzt der Fall ist. Als Soziologe kann ich es damit verknüpfen, das auch in Tschetschenien, nach dem Zerfall der UdSSR und nach zwei Kriegen, sich die Bevölkerung an irgendwelche Regeln klammern- und sich ein neues Leben aufbauen mussten. Und die Menschen entschieden sich dazu selbst Regeln zu schaffen, welche zum damaligen Zeitpunkt schon vergessen waren. Zum Beispiel bleiben die Kinder nach einer Scheidung beim Vater und die Frau muss gehen. Da viele Ehen einen religiösen Hintergrund haben (es gibt keinen Stempel im Pass), kann man diese Entscheidung unmöglich vor dem Gericht anfechten. Laut Gesetzeslage gibt es eine solche Eheschließung nicht. Mann kann versuchen dies nach den Regeln der Scharia zu lösen, aber oft entscheidet am Ende die Stärke des Clans. Wenn eine Frau einen starken Clan hat, dann gibt es Chancen, dass ihr das Kind gegeben wird. Oder ein anderes Beispiel, nach der Hochzeit leben viele Frauen bei der Familie des Mannes und leben dort mit der Schwiegermutter und anderen Verwandten. Sie kommen in das Haus des Mannes mit 19 Jahren und haben dort keine Rechte. Sie wird dort nur als Dienstmädchen angesehen.

Einige Interviews mit den Befragten glichen einer Geschichte aus dem Mittelalter. Die junge Frau steht um fünf Uhr früh auf, melkt die Kühe, bereitet das Frühstück für die Verwandten des Mannes vor, bringt die Kinder zur Schule, kocht das Mittagessen, macht den Abwasch und während die ältere Generation der Familie isst, steht sie vom Tisch entfernt und darf nicht essen. Danach putzt sie von allen die Schuhe und geht als letztes schlafen. Dabei sind laut einer Studie häufiger die Schwiegermütter die Tyrannen in der Familie, statt dem Ehemann. Der Mann kann sich nicht für seine Ehefrau einsetzen und begründet es damit, dass er die Entscheidung und das Wort seiner Mutter respektiert. Es gibt auch viele Fälle, wo der Mann die Ehefrau schlägt. Derzeit gibt es im Kaukasus in der jungen Generation viele Scheidungen. Ich war auf einer Versammlung der geistlichen Verwaltung der Muslime in Tschetschenien, die sich zum Thema familiärer Konflikte traf. Jedoch wurden fast keine Lösungen der Konflikte angesprochen, sondern man sprach nur darüber, dass die Familie erhalten bleiben muss und das man sich nicht scheiden lassen soll. Dabei werden Frauen weiterhin geschlagen und gedemütigt.

 

Patriarchalische Werte und die Jugend

Beeinflusst die Geheimhaltung der Region das Selbstwertgefühl der Frauen? Wäre es möglich, dass, wenn die Frauen mobiler wären,  häufiger ins Ausland reisen könnten oder eine qualitative hochwertige Bildung erhalten würden, dies einfach nicht existieren würde?

Die Lebensmöglichkeiten der Frau sind tatsächlich sehr eingeschränkt. Niemand sieht ein anderes Leben außer dem, welches in der Republik existiert. Es gibt allerdings den Fernseher, welcher türkische Serien über das schöne Leben zeigt. Andererseits, wenn die Frau die Möglichkeit bekommen sollte irgendwohin zu fahren, so kann sie die Erfahrung „europäisch“ gelebt zu haben, zu Hause nicht leben. Niemand würde dies erlauben. Bis zur Hochzeit kontrollieren sie der Vater und der Bruder sehr stark, warum und wohin sie geht, mit wem sie in den sozialen Netzwerken kommuniziert und nach der Hochzeit kontrolliert sie den Mann. Als ich in Tschetschenien war, war ich verblüfft darüber, als den 40 Jahre alten verheirateten Frauen, meinen Kolleginnen, alle 20 Minuten der Bruder anrief und fragte, womit sie beschäftigt- und mit wem und wo sie seien.

- Und das ist das klassische Patriarchat?

Nein. Es scheint vielleicht so, aber dies ist keine Form davon. Wenn man von der wirtschaftlichen Lage der Frauen spricht, so verdienen viele mehr als ihre Männer. Aber nichts davon zählt – gib das Geld und putz weiterhin allen die Schuhe. In der Periode der sowjetischen Modernisierung entstand es, dass die Frau wirtschaftlich frei wurde und mit dem Mann verglichen wurde. Alle anderen Bereiche sind aber nicht betroffen. Und selbst wenn eine Frau ein angesehener Experte ist, hat das kaum einen Einfluss auf das Verhältnis der Männer zu ihr. Darüber hinaus sollte man erwähnen, dass dies signifikant bei der jüngeren Generation der 20-30 jährigen ist und diejenigen, die älter sind, mehr frei sind. Wir haben aber bei uns im Interview einige Beispiele, wo ältere Frauen uns erzählten, dass sie ihren Mann um Erlaubnis bitten müssen, wenn sie abends irgendwohin gehen. Ich fragte sie wie angenehm es für sie ist, aber alle antworteten, dass sie daran gewöhnt seien und dies keinen Protest in ihnen hervorruft. In Dagestan und Kabardino-Balkarien trifft man so etwas nicht so häufig. In Kabardino-Balkarien gab es viele Fragebögen, aus denen hervorging, dass alle wichtigen Entscheidungen in der Familie die Frau traf und sie die Finanzen verwaltete. Und der Mann verdient manchmal viel weniger als seine Frau.

-  Kann man dann sagen, dass die jüngere Generation Schutz in den traditionellen Werten sucht?

Ja, wie ich bereits sagte, in Situationen, wo es keine guten und allen verständlich gemachten Regeln existieren, suchen die jungen Mädchen Schutz und eine Antwort in der Religion. Häufig sogar gegen den Willen der Eltern „verschließen“ sie sich und tragen ein Kopftuch. Oder die Mädchen wollen gegen den Willen der Eltern eine religiöse Ausbildung absolvieren. Das ist ihre eigene Entscheidung. In der Religion suchen sie eine Stütze, das Koordinatensystem, auf das sie zurückgreifen können. Aufgrund dessen, das im Nordkaukasus viel Ungerechtigkeit herrscht, sehen die Frauen, dass die Gesetze sie nicht schützen und ein ständiger Kampf zwischen den Clanen und dem Leben nach dem Prinzip „der stärkere hat Recht“ besteht. Dadurch glauben sie, dass sie nur Rettung in der Religion finden werden. Dann wird sie Allah beschützen und wenn es dazu kommen sollte, dass eine Ungerechtigkeit passiert, so ist es der „Wille von Allah“.

 

Häusliche Gewalt im Kaukasus

- Zu häuslicher Gewalt, wie klar aus dem Bericht zu entnehmen ist, sprachen die Befragten aus Inguschetien. Und der Rest der Republiken?

- Den höchsten Anteil an Opfern von häuslicher Gewalt findet man in Tschetschenien. Dort sind die meisten Fälle, wenn Frauen der Kontrolle ausgesetzt waren, dem Zwang, der Gewalt oder Vergewaltigungen, oder dem Wissen über solche Fälle (deren Verwandten und Freundinnen). In den anderen Republiken ist es ein kleines bisschen weniger. Was allerdings die Offenheit und die Bereitschaft darüber zu reden betrifft, so war dies tatsächlich am häufigsten in Inguschetien anzutreffen. In Kabardino-Balkarien hatten sie Angst darüber zu sprechen – sie empfanden es als unanständig und peinlich darüber zu diskutieren.

- Offizielle Statistiken über häusliche Gewalt in Russland existieren nicht, man hörte zwar eine Zahl, diese aber wurde  nicht durch irgendwelche Quellen bestätigt. Gibt es im Nord-Kaukasus irgendwelche Daten?

- Leider gibt es sehr wenige Statistiken. Schon seit ca. zehn Jahren taucht ständig eine Zahl vom Ministerium für innere Angelegenheiten auf, welche aber aus der Luft gegriffen ist. Das Zentrum für den Schutz von Frauen "Anna" und das Frauenhaus in St. Petersburg versuchen Stück für Stück eine Statistik über das Land zu erstellen, aber das Gesamtbild zeigt diese nicht. In Russland gibt es kein Gesetzt und keine Mechanismen zum Schutze der Opfer von häuslicher Gewalt. Sogar wenn man gegen den Mann vorgehen sollte und dies fallen gelassen wird aus „Mangel an Beweisen“, welche die Polizei auch nicht wirklich sammeln möchte, wohin wird er dann zurückgehen? In dieselbe Wohnung - zur selben Frau. Und sie wird weiterhin die Gewalt ertragen müssen. Sie hat Angst, dass es keine Bestrafung für den Vergewaltiger geben wird und er zu ihr zurückkehrt. Im Nord-Kaukasus gibt es das gleiche Bild. Zum Beispiel hat man in Tschetschenien kundgegeben, dass keine „Ehrenmorde“ existieren. Und das war es. Als ob durch den Beschluss von oben das Problem gelöst wäre! Dies führte nur dazu, dass es unmöglich wurde ein Strafverfahren anzuregen und die Fälle selbst als Selbstmord oder Unfall herausgegeben wurden. Es ist seltsam zu glauben, dass sie damit aufhören würden.

- Kann man auf die derzeitige Situation Einfluss nehmen, die Stellung der Frau in der Gesellschaft verändern und ihr helfen all diese Probleme zu überwinden?

– Es gibt sehr wenige Menschen, die damit arbeiten- und den Leuten erklären können, dass die Mythen und Irrtümer, in denen sie Leben, gefährlich sind. Um das zu erklären, braucht man eine gewisse Kompetenz und Wissen, da viele Menschen selbst Opfer von Vorurteilen sind. Es gab mal einen Fall, wo man ein junges Mädchen töten wollte, da man der Meinung war, dass sie die Familie entehrt hatte. Die Mutter wollte sie retten und rief den Imam. Der Imam kam und sagte: „Man muss sie umbringen“. Trotz aller Verbote, die im Koran festgeschrieben sind. Also kennt der Imam den Koran nicht? Oder möchte er nichts davon wissen? Jetzt führen eine solche Arbeit gesellschaftliche Frauenorganisationen durch und diese arbeiten mit den Frauen. Sie erklären den Frauen, dass es Gesetze gibt und eine Möglichkeit besteht, sich zu schützen. Nach und nach hilft man den Frauen, welche zu den Übungen kommen, ihnen eine Gewissheit zu geben, dass sie über ihre Probleme sprechen können. Dies ist eine lange Arbeit mit Werten und Einstellungen. Dabei ist es zum Beispiel in Schulen umso schwerer solche Praktiken einzuführen, da dort einige Lehrer der Meinung sind, das „Ehrenmorde“ in Ordnung sind. Und sie sprechen sogar im Unterricht darüber!

- Wird bei all dem auch über die bekannten Geschichten, wie über den Mord an Marem Alieva oder der Hochzeit der 17 jährigen Heda Goilabieva diskutiert? Wirkt dies auf die Stimmung in der Gesellschaft?

Nach der Hochzeit von Goilabieva haben viele den Boden unter den Füßen verloren. Das entwertet praktisch alle Regeln, die festgelegt wurden. Wenn du Macht besitzt und die richtigen Verbindungen hast, dann können sie die Mädchen zur Frau nehmen. Dies ist gegen das Gesetz der Russischen Föderation. Die Frauen werden vergewaltigt und nichts passiert mit dem Täter. Durch solche Fälle sind viele eingeschüchtert und die Angst und die Hoffnungslosigkeit wachsen.

- Wenn das so weitergeht und darüber hinaus, wohin könnte das führen?

Ich gehe davon aus, dass wenn es sich Jahre ansammeln wird, es möglich ist, dass es zu einer sozialen Explosion kommen könnte, die alles forttragen würde. Die Verstärkung des religiösen Fundamentalismus, ist der Abgang in den Untergrund. Es ist schwer zu arbeiten und alle haben Angst. Deshalb ist es wichtig, jetzt nach Verbündeten zu suchen, mit denen man zusammen Bildungsprogramme erstellt, den Menschen die grundlegenden ökonomischen und sozialen Fähigkeiten gibt und ihnen geholfen wird, einen Job zu finden. Hier ist es wichtig mit den religiösen Führern, den örtlichen Verwaltungen, den Journalisten und mit den gesellschaftlichen Organisationen zusammenzuarbeiten. Dazu sollen leadership-Workshops und Diskussionen zu Lebensstrategien gegeben werden. Dies ist besonders für die jungen Frauen wichtig, welche noch zur Schule gehen.

[Text des Interviews von der Seite:  http://www.daptar.ru/article/242/jertvyi-mifov-i-predrassudkov ]