Pilotstudie zu Sichtbarkeiten von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb

Lesedauer: 1 Minute

Die Pilotstudie „Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb“ ist das erste Ergebnis des Forschungsprojekts #frauenzählen und wurde in Kooperation mit dem Institut für Medienforschung der Universität Rostock durchgeführt.

#frauenzählen ist ein langfristig angelegtes Forschungsprojekt, das aus der verbandsübergreifenden AG DIVERSITÄT im Literaturbereich hervorging. Das Projekt setzt sich zum Ziel einen umfassenden Datenreport zur Präsenz von Frauen im Literaturbereich zu generieren. Dazu zählt die Sichtbarkeit von Autorinnen in der Literaturkritik, aber auch die Untersuchung der Geschlechterverteilung bei der Verleihung von Literaturpreisen, in Jurybesetzungen oder bei der Vergabe von Stipendien. Die Analysen sollen die Ursachen und Auswirkungen struktureller Probleme feststellen und zur Erarbeitung von Maßnahmen zur Erhöhung der Geschlechtergerechtigkeit im Literaturbereich beitragen.

Für die Pilotstudie wurden im Monat März 2018 2036 Rezensionen und Literaturkritiken in 69 deutschen Medienformaten (Print, Hörfunk, TV) von 45 Freiwilligen codiert, nach bestimmten Parametern statistisch ausgewertet und analysiert.

Weitere Informationen zur Studie und die Ergebnisse finden Sie hier.