Happy Birthday Intersectionality!

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Das Konzept Intersektionalität, entwickelt von Kimberlé Crenshaw, wird 30 Jahre alt - wir gratulieren! In ihrem bahnbrechenden Aufsatz „Demarginalizing the Intersection of Race and Sex“ (1989) entwickelt Kimberlé Crenshaw eine tiefgreifende Kritik an der US-Amerikanischen Antidiskriminierungsrechtsprechung.

Mit ihrer Analyse gelang es Kimberlé Crenshaw, die spezifische Diskriminierung von Schwarzen Frauen zu benennen und bestehende Rechtslücken aufzudecken. Darüber hinaus betonte sie, dass es nicht ausreiche, Rassismus und Sexismus zu addieren. ​Erst ein intersektionaler Ansatz macht es möglich, das Ineinandergreifen von Diskriminierungsformen zu erfassen.

Mit der Publikation „Reach Everyone on the Planet…“ Kimberlé Crenshaw und die Intersektionalität​ will das Gunda-Werner-Institut Kimberlé Crenshaw würdigen und durch eine Vielzahl von Beiträgen die aktuelle Bedeutung des intersektionalen Ansatzes veranschaulichen.

Am 28. April​ fand im Gunda-Werner-Institut die feministische Gala Happy Birthday Intersectionality! mit und zu Ehren von Kimberlé Crenshaw​ statt.