Gewaltförmige Konflikte und Konfliktprävention
Gewaltförmige Konflikte und Kriege haben vielfältige Hintergründe. Bei der Ursachenanalyse wird aber ein wesentlicher Faktor meist außer Acht gelassen - die geschlechterpolitische Dynamik. Der Blick auf die Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern ist jedoch ebenfalls wichtig, um zu verstehen, wie Krisen und Kriegen entstehen, wie sie verhindert werden können und ein nachhaltiger Frieden erreicht werden kann. Frieden ist mehr als nur Abwesenheit von Krieg. Eine geschlechtergerechte und gewaltfreie Gesellschaft ist nicht durch Militär zu verwirklichen, sondern durch zivilgesellschaftliche Formen der Konfliktregulierung, vor allem durch Prävention. Dabei spielt die Geschlechterfrage eine wichtige Rolle.
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Gut zu Wissen
- Gender als politische und analytische Kategorie
- Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten
- Geschlechterindikatoren für Konfliktprävention
- Sozialen Status von Frauen subversiv ausnutzen
- Befreiungsbewegungen und Geschlechterkampf
- Terrorismus und »War on Terror«
- Gewaltmärkte und neue Gewaltakteure
- Soldatinnen als Täterinnen
- Soldatinnen als Opfer
- Gender Mainstreaming
- Gender Mainstreaming in Bosnien
- Zivil-militärische Zusammenarbeit CIMIC
- Israelische Wehrdienstverweigerer
- Hegemoniale Männlichkeit
- Das Konzept der menschlichen Sicherheit
- Sexualisierte Gewalt im Ostkongo