Dokumentation einer Fachtagung des Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse und der Heinrich-Böll- Stiftung am 30.6./1.7. 2006 in Berlin
Schriftenreihe des Gunda-Werner-Instituts Bd. 1
1. Aufl., Oktober 2007, 64 Seiten plus CD-ROM
Für viele ist „Männerpolitik“ immer noch allein die Politik, die Männer machen – meist zu ihren eigenen Gunsten. Mit Gender Mainstreaming hat sich der Blick allerdings geweitet. Tatsächlich profitieren nicht alle Männer von dieser Politik, sie brauchen eine eigene „Männerpolitik“ jenseits der herrschenden Norm. Denn von dieser werden viele Themen, die Männer angehen – Wehrpflicht, Männer als Opfer von Gewalt, Vaterschaft, Homophobie, die Feminisierung der Erziehung und anderes mehr –, oft ignoriert. Welche „Männerpolitiken“ werden tatsächlich gebraucht? Könnten Sie eine Geschlechterdemokratie voranbringen? Oder würden sie im Gegenteil ein dualistisches Geschlechterverständnis reproduzieren? Die vorliegende Dokumentation geht diesen Fragen mit Beiträgen u.a. von Dag Schölper, Hans-Joachim Lenz und Monika Mayrhofer nach.
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