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"Das Burlebübele mag i net"

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© Die Aktivistin Cristina Perincioli

Bewegte Lesben in Ost- und Westberlin

Anhand zweier Biografien nähert sich der Film sowohl den Parallelen als auch den Besonderheiten des alltäglichen Lebens und einer politischen Organisierung von zwei Lesben im geteilten Berlin der 70er und 80er Jahre.

Nur wenige Kilometer voneinander entfernt kämpften Cristina Perincioli und Ursula Sillge zur gleichen Zeit als frühe Aktivistinnen für die Rechte von Lesben und Schwulen. Die eine in Westberlin, die andere in Ostberlin. In einer Zeit, in der es nur vereinzelt versteckte Treffpunkte für Lesben gab, begannen die beiden Frauen sich auf beiden Seiten der Mauer politisch zu organisieren, Räume und Strukturen für Lesben aufzubauen sowie mit ihren Themen und Forderungen an die Öffentlichkeit zu gehen. So ähnlich die Ziele der beiden Protagonistinnen auch waren, so unterschiedlich war die jeweilige politische Situation.
 
Der Film entstand 2008 im Rahmen des Videoseminars "Parallele Biografien Ost/West" am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin bei Prof. Dr. Christina von Braun.


Autorin: Anke Schwarz, Sandra (Luka) Stoll und Roman Klarfeld, Berlin 2008, 43min.

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