Dieser Inhalt ist älter als 8 Jahre

Dossier

Babys machen

Sex ist schon lange keine Voraussetzung mehr, um Kinder zu kriegen. Doch nicht immer funktionieren technische Methoden. Für wen gilt eigentlich das proklamierte Recht auf Fortpflanzung? Werden wir befreit oder drohen neue Zwänge? Und wie begegnen wir den feministischen Herausforderungen der globalen Fortpflanzungsindustrie? Das Dossier ist eine Kooperation des Missy Magazine mit dem Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie.

Illustrationen von Kati Szilági

Anti-rassistische und postkoloniale Perspektiven auf Reproduktion

Anti-rassistische und postkoloniale Perspektiven auf Reproduktion - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

Für wen gilt eigentlich das proklamierte Recht auf Fortpflanzung?  Wer wird befreit und welche neuen Zwänge drohen? Reproduktive Rechte wird im Mainstream oft verstanden als Recht auf Abtreibung und Verhütung. Schwarze Feminist*innen entwickelten dagegen einen breiteren intersektionalen Ansatz der Reproduktiven Gerechtigkeit. Welche Erfahrungen und Kämpfe stecken dahinter?

Hengameh Yaghoobifarah im Gespräch mit Emilia Roig

Politiken der Reproduktion

Ob Kinder oder keine, entscheiden wir alleine!? Schlaglichter aus der Geschichte zeigen: Wenn es ums Kinderkriegen geht, reden viele mit. Technologien bieten Möglichkeiten: für Freiheiten aber auch Regulierungen und Zwänge. Liegt der Schlüssel zur Behebung von Ungleichheit zwischen den Geschlechtern tatsächlich in den Laboren der Reproduktionsmedizin, wie Shulamith Firestone 1970 meinte?