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Videomitschnitt der Veranstaltung
"anfangen" - Christina Thürmer-Rohr im Gespräch - Heinrich-Böll-Stiftung
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Am 14.10.2014 fand die Filmpremiere & Gespräch zu "anfangen" statt.
"... die Offenheit, andere Positionen kennenzulernen, aufzunehmen, auch wenn sie einem überhaupt nicht passen..." (Christina Thürmer-Rohr)
Die feministische Theoretikerin, emeritierte Professorin der Technischen Universität Berlin, Sozialwissenschaftlerin und Musikerin Christina Thürmer-Rohr hat eine ganze frauenbewegte Generation geprägt. Ihre Arbeit kreist um Herrschafts- und Patriarchatskritik, um Gewaltkritik, Opferkritik, um Mittäterschaft - und Freundschaft. Bis heute inspiriert sie durch ihr vorausschauendes Denken. Ein Denken, das immer auch heißt, mit sich selbst reden zu können und mit sich selbst leben zu müssen.
Der Film "anfangen" von Gerd Conradt, kinoglas-films, ertastet Momente aus dem Leben von Christina Thürmer-Rohr mit ihrer Besonderheit, Erkennen und Handeln nicht zu trennen. Er erkundet die Bodenlosigkeit, die freies Denken auslösen kann (Trailer).
Im Anschluss an den Film, diskutierten ab 19 Uhr mit Christina Thürmer-Rohr:
Dr. Sabine Hark, Professorin für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Technischen Universitaät Berlin und Leiterin des Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung ZIFG
Dr. Nivedita Prasad, Sozialpädagogig-Professorin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin und erste Anne-Klein-Frauenpreis-Trägerin der Heinrich-Böll-Stiftung
Moderation: Gitti Hentschel, Leitung Gunda-Werner-Institut
Eine Besprechung des Films hat Marie Anderson auf www.kino-zeit.de veröffentlicht.