Geboren und aufgewachsen in Tübingen. C-Prüfung als Organistin, 1974 Abitur. Studium der Politologie und diverser Nebenfächer, u.a. Germanistik und Publizistik, an der Freien Universität Berlin, 1980 Abschluss als Diplompolitologin, 2010 Promotion als Dr. rer. pol. 1978/79 Mitbegründerin der „taz“, dort Redakteurin in verschiedenen Ressorts. Seit 1997 freie Journalistin und Publizistin, schreibt für diverse Tageszeitungen und Zeitschriften, veröffentlichte bislang sieben Bücher (zwei Erzählungen, fünf Sachbücher) sowie viele Aufsätze, Kurzgeschichten und Essays. Zuletzt erschien im März 2010: „Heldendämmerung – die Krise der Männer und warum sie auch für Frauen gefährlich ist.“ Im Golfkrieg 1991 Mitbegründerin der „Frauenaktion Scheherazade“, seitdem verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten für die internationale Frauenfriedensbewegung. Mitbegründerin des Vereins „Scheherazade e.V.“, der in der afghanischen Provinz Nimroz Projekte durchführt. Im Irakkrieg 2003 Mitbegründerin des deutschen Frauensicherheitsrates. Seit 2007 westeuropäische Koordinatorin des weltumspannenden Netzwerks „1000 Friedensfrauen weltweit“; in dessen Rahmen Konzeption der Ausstellung „No Women – No Peace, 10 Years UN Resolution 1325“ im Herbst 2010 vor der Tür des UN-Sicherheitsrates in New York sowie in Bern und Berlin. Ute Scheub erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Arbeit.
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