Sonja Eismann (*1973) lebt als Journalistin und Kulturwissenschaftlerin in Berlin. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Anglistik und Romanistik an den Universitäten Wien, Mannheim, Dijon und Santa Cruz (Kalifornien). Mitbegründerin der Zeitschrift "nylon. KunstStoff zu Feminismus und Popkultur" 1999 in Wien. Arbeitete von 2002–2007 als Redakteurin beim Popkulturmagazin Intro und gab 2007 den Sammelband "Hot Topic. Popfeminismus" heute heraus. 2008 gründete sie mit Chris Köver und Steffi Lohaus die Zeitschrift Missy Magazine, deren Mitherausgeberin und Co-Chefredakteurin sie heute noch ist. Freie Autorin für Spex, konkret, Jungle World, taz und FR. Lehrtätigkeit u.a. an den Universitäten Paderborn, Basel und Salzburg sowie der Akademie der Bildenden Künste Wien, der Kunstuni Linz/Modeschule Hetzendorf und der Hochschule für Künste Bremen. Forschungsschwerpunkte: Repräsentation von Geschlecht in der Populärkultur, aktuelle feministische Diskurse und Aktivismen sowie Modetheorie. Zuletzt erschienen: Hack's selbst. Digitales Do It Yourself für Mädchen; Glückwunsch, du bist ein Mädchen (beide gem. mit Chris Köver und Daniela Burger) (2013), ShePop. Frauen Macht Musik (gem. mit Christoph Jacke, Susanne Binas-Preisendörfer u.a.) (2013), absolute fashion (2012), Mach’s selbst. Do It Yourself für Mädchen (gem. mit Chris Köver) (2012), und Craftista. Handarbeit als Aktivismus (mit dem Critical Crafting Circle) (2011).
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