„Migrantinnen bekommen viele Kinder und belasten die Sozialsysteme, während die Deutschen aussterben.“ Migrant*innen in Deutschland bekommen nicht erheblich mehr Kinder. Auch zahlen sie deutlich mehr Steuern und Sozialbeiträge, als sie umgekehrt vom Staat erhalten. Von Dr. des. Franziska Schutzbach
„Muslime und Migrantinnen bringen rückständige Frauenbilder nach Deutschland; muslimische Männer gefährden deutsche Frauen.“ Migrant*innen haben verschiedene Werthaltungen. Natürlich gibt es auch Geflüchtete oder Migrant*innen mit konservativen Geschlechterbildern (genauso wie es Deutsche mit traditionellen oder sexistischen Vorstellungen gibt). Viele Menschen flüchten aber auch, gerade weil sie für Frauenrechte eintreten oder homosexuell sind und deswegen politisch verfolgt werden. Von Dr. des. Franziska Schutzbach
„Gender Mainstreaming will Männer und Frauen gleichmachen.“ Gender Mainstreaming ist eine Strategie zur Förderung der Gleichstellung aller Geschlechter. Ziel ist es, Chancengleichheit als durchgängigen Aspekt in alle Politikfelder einzuziehen. Die Vorstellung, Gender Mainstreaming würde Menschen „gleichmachen“, ist falsch. Von Dr. des. Franziska Schutzbach
„Die Gender-Ideologie will unsere Kinder in ihrer sexuellen Identität verunsichern und frühsexualisieren oder sogar homosexualisieren.“ Gender, Gender Mainstreaming und Sexualerziehung werden oft in einen Topf geworfen. Sexualerziehung arbeitet zwar mit Gender-Konzepten; ihre Aufgabe ist aber nicht Gleichstellungspolitik, sondern kindgerecht und offen über Liebe, Gefühle, Sexualität, Geschlecht und über körperliche Entwicklung aufzuklären. Von Dr. des. Franziska Schutzbach
"Die Gender-Ideologie will die Ehe und die Kernfamilie abschaffen.“ Menschen sollen die Möglichkeit haben, Familie und Beziehung so zu leben, wie es ihrer Lebenssituation entspricht. Ohne Bevormundung und ohne Benachteiligung. Geschlechterrollen und Familienmodelle haben sich historisch immer wieder verändert und verändern sich auch jetzt gerade. Von Dr. des. Franziska Schutzbach
"Gender raus!" 12 Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender-Kritik Angriffe gegen Feminismus, Gleichstellungspolitik, sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechterforschung haben stark zugenommen. Die vorliegende Broschüre gibt Anregungen, wie Behauptungen richtiggestellt werden können. Herunterladen Bitte wählen Sie ein Datei-Format. pdf epub epub mobi mobi
Wütende weiße Männer Donald Trump erhielt weniger Stimmen als Hillary Clinton, gewann aber die umkämpften US-Bundesstaaten im “Rostgürtel”. Die Unterstützung männlicher Arbeiter in industriell geprägten Krisenregionen sicherte seinen Sieg. Was bedeutet das für das Wahljahr in Deutschland? Und welche Rolle spielt dabei der Antifeminismus? Von Thomas Gesterkamp
Geschlechtergerechtigkeit und Parität Henning von Bargen im Interview zu Gender Mainstreaming. Von Henning von Bargen und Jan Peter Gesterkamp
Antifeminismus – Scharnier zwischen rechtem Rand und Mitte Neben der Flüchtlings- ist die Geschlechter- und Familienpolitik ein bevorzugtes Terrain rechtspopulistischer Angriffe. Diese zeigen Wirkung bis weit in die Mitte der Gesellschaft – entsprechend umfassend muss die Antwort sein. Von Henning von Bargen und Barbara Unmüßig
Antifeminismus: in der Mitte der Gesellschaft angekommen Antifeminismus ist salonfähig geworden. Dabei verbindet er (national)konservative, rechtspopulistische und rechtsextreme Einstellungen und Politiken in Deutschland und europaweit. Welche Strategien brauchen wir um das Projekt einer emanzipatorischen Gesellschaft zu stärken? Von Henning von Bargen