Die Yogyakarta-Prinzipien wurden 2006 in Yogyakarta, Indonesien, von einer Gruppe internationaler Menschenrechtsexpert*innen ins Leben gerufen. Anlass für die Ausarbeitung und Verabschiedung der Yogyakarta-Prinzipien waren dokumentierte Menschenrechtsverletzungen, die sich gegen Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität richten. In den Yogyakarta-Prinzipien werden die Menschenrechte in Bezug auf die sexuelle Ausrichtung und die Geschlechtsidentität anhand von 29 Grundsätzen angewandt.
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