Zivile Krisenprävention spielt eine bedeutende Rolle für die Bearbeitung bewaffneter Konflikte weltweit. Die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive ist eine zentrale Voraussetzung für die Nachhaltigkeit krisenpräventiver Projekte.
Das Fachgespräch des Gunda-Werner-Instituts für Feminismus und Geschlechterdemokratie bot die Möglichkeit zum Austausch zwischen Expert_innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft, lotete Chancen und Perspektiven geschlechtergerechter Krisenprävention aus und beleuchtete den Stellenwert ziviler Krisenprävention in der deutschen und europäischen Außenpolitik.
Beiträge des Fachgesprächs:
- Dr. Hans-Joachim Spanger, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Impulsreferat "Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedenskonsolidierung: Analyse und Umsetzung des Aktionsplans" [» PDF]
- Dr. Georg Birgelen, Beauftragter des Auswärtigen Amts für zivile Krisenprävention und humanitäre Hilfe
- Natascha Zupan, Gruppe Friedensentwicklung (FriEnt)
- Niels von Keyserlingk, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (gtz) Dschibuti
- Dr. Ursula Schroeder, Freie Universität Berlin
Beitrag von Dr. Ursula Schroeder [» PDF]
- Dr. Rita Schäfer, Ruhr-Universität Bochum
- M.Sc. Vjollca Krasniqi, Doktorandin Universität Ljubljana
- Ecoma Alaga, Direktorin von Women Peace and Security Network WISPEN-Africa
- Anna Melykan, Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte (OSZE, ODIHR)
- Dr. Christine Schweitzer, Institut für Friedensarbeit und gewaltfreie Konfliktaustragung (IFGK)
Beitrag von Dr. Christine Schweitzer in Englisch [» PDF]
- Dr. Ute Scheub, Frauensicherheitsrat
Beitrag von Ute Scheub [» PDF]