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Transitional Justice

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Geschlechterpolitische Perspektiven für Übergangsgesellschaften

In der Zeit nach Kriegen und schweren systematischen Menschenrechtsverletzungen werden geschlechtsspezifische Gewaltformen bei der Aufarbeitung und Aussöhnung meist vergessen. Doch nur wenn sie beachtet werden, können Friedensprozesse nachhaltig gestaltet werden. Deshalb ist es wichtig, die Institutionen und Ansätze der Übergangsjustiz (Transitional Justice) eingehend zu überprüfen. Das Ergebnis: Bisher setzt sie sich in der Praxis vielerorts nicht mit Geschlechterdimensionen auseinander und verstärkt damit Ungerechtigkeiten, Hierarchien und Gewaltmuster. Die vorliegende Studie zeigt diese Probleme im Detail und präsentiert die daraus resultierenden Herausforderungen für die Politik und die Gesellschaft.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
Dezember 2013
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
60
ISBN / DOI
978-3-86928-119-3
Inhaltsverzeichnis

Vorwort

  1. Einleitung

    Aufbau der Studie
  2. Transitional Justice – Konzeptionelle Grundlagen

    2.1 Entstehungskontext und Definition

    2.2 Politische und wissenschaftliche Kontroversen über Transitional Justice
  3. Transitional Justice in der Praxis

    3.1 Ansätze und Institutionen auf internationaler und nationaler Ebene

    3.2 Instrumente auf nationaler Ebene

    3.3 Nationale und lokale Ebene: Gacaca-Gerichte in Ruanda

    3.4 Weitere formalisierte und informelle Ansätze
  4. Reformen des Sicherheitssektors
  5. Fazit

Literatur

Weblinks

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