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Sexuelle Gewalt in Konflikten bleibt ein Problem für die Vereinigten Nationen

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Die somalische Aktivistin Ilwad Elman drängte die UN zur Verstärkung der Null-Toleranz-Haltung gegen sexuelle Gewalt in Konfliktgebieten und forderte die Verfolgung aller Straftäter_innen - UN-Friedenstruppen und Sicherheitspersonal eingeschlossen. Die aktuellen Entwicklungen um den Islamischen Staat und Boko Haram zeigen, dass Brutalität und Gewaltätigkeit gegen Zivilist_innen steigt. Frauen und Mädchen bilden die Mehrheit der Opfer und sind besonders von sexueller Gewalt betroffen. Seit 2011 leitet Elman ein Zentrum für Vergewaltigungsopfer in Somalia, wo 70% aller Vergewaltigungen von Männern in Uniform begangen werden. In ihrer Ansprache vor dem Sicherheitsrat forderte sie gesteigerte Maßnahmen zur Vermeidung und Verfolgung von sexueller Gewalt, einschließlich des Personals der UN.

Mehr Informatoinen finden sich auf www.nzherald.nz.co (englisch). Ein Portrait von Ilwad Elman und ihrer Arbeit findet sich auf www.cnn.com (englisch)