Das Versprechen von LGBTI-, sowie sexuellen und reproduktiven Rechten in Europa geht einher mit einer steten Bedrohung eben dieser, auf universellen Menschenrechten fundierenden, Ansprüchen. Mit der steigenden Sichtbarkeit von Minderheiten und deren Anspruch auf Gleichberechtigung, hebt sich gesellschaftliches Missbehagen, häufig angeleitet und ausgenutzt von Menschenrechtsgegnern.
Die Stifungsgruppe "Open Society Foundations" schreibt bis zum 6. März 2015 Stiftungsgelder aus, um diese Dynamik zu analysieren und zu reagieren: Welche Strategien gibt es, um die "bewegliche Mitte", also passive Menschenrechtsbeführworter_innen, in aktives Engagement für LGBTI-Rechte zu involvieren? Lassen sich "ungewöhnliche Verbündete" finden oder von Menschenrechts-Ansprüchen überzeugen?
Mehr informationen zu dem Projekt, der Stiftung und dem Fokus der Ausschreibung finden sich auf www.opensocietyfoundations.org (englisch).