Die transnationale Anti-Gender-Bewegung in Europa Was ist mit „Gender-Ideologie“ gemeint, wie argumentiert die Anti-Gender-Bewegung und wie ist die Beziehung zur EU? Das Erstarken der Bewegung in der Europäischen Union wird am Beispiel der Konflikte um die Istanbul-Konvention deutlich. Von Marie Wittenius
Make Misogyny Great Again Anna Grudzinska zeigt, wie „populistischer Nationalismus“ zu einem Werkzeug wird, mit dem nicht nur Frauenrechte unterlaufen werden, sondern auch die konstitutionelle Demokratie selbst ausgehebelt wird. Von Anna Grudzinska
Europa aus feministischer Perspektive Ein Schwerpunkt, der immer wieder in die Arbeit des GWI einfließt ist Europa. Auf dieser Seite stellen wir europäische Projekte vor, an denen wir Mitarbeiten und teilen weitere Inhalte zu unserer Europaarbeit.
Vier Gründe, warum Sie Polens Krieg gegen Abtreibung erschrecken sollte Das fast totale Abtreibungsverbot ist nicht nur "Polen ist eben Polen". Diese Aktionen sind illegal, unmenschlich und könnten sich in ganz Europa ausbreiten - das ist erst der Anfang. Von Neil Datta
Der Gegenschlag: Rechte Geschlechterpolitik in Griechenland Aufkommende antifeministische, homo- und transfeindliche Politiken von rechtspopulistischen Parteien in Griechenland werden durch die dortige orthodoxe Kirche beeinflusst und bedrohen viele progressive Entwicklungen der letzten Jahre. Von Marianthi Anastasiadou
Organisierter Antifeminismus in der Türkei – Eine Momentaufnahme Dieser Artikel behandelt die zentralen Strömungen der antifeministischen Bewegung in der Türkei. Er skizziert ihre ideologischen Standpunkte und gibt Hinweise auf ihre unterschiedlichen klassenbezogenen Hintergründe. Von Funda Hülagü
Streitsüchtiger Neo-Katholizismus erobert die Politik: die italienische Perspektive In Italien zeichnet sich ein neue katholische Bewegung ab, die kontra-demokratische Ziele verfolgt und dem Backlash eine neue Dimension verleiht. Von Massimo Prearo
Der Aufstieg von Vox In Spanien hat es eine rechtsextreme Kleinpartei in Regierungsverantwortung geschafft. Das liegt auch an der toxischen Mischung von Nationalismus und Antifeminismus. Von Kirsten Achtelik
Sind die Feministinnen schuld an Corona? Rechtsextreme und Konservative versuchen die Demonstrationen vom 08. März für die starke Ausbreitung von Corona in Spanien verantwortlich zu machen. Statistik entlarvt solche Thesen allerdings als ungültig und als antifeministische politische Taktik, die den wahren Grund, nämlich die Schwäche des Gesundheitssystems verschleiert. Von Kirsten Achtelik
Feministische Politik als Kollateralschaden? Der nach der Ibiza-Affäre vollzogene Regierungswechsel in Österreich hat zwar zu einer Rücknahme einiger antifeministischer (rechts)populistischer Maßnahmen der türkis-blauen Vorregierung geführt, bestehende Benachteiligungsverhältnisse werden jedoch trotzdem kaum hinterfragt. Von Judith Götz