Im Angesicht des Jahrestages der Entführung von 276 jungen Mädchen in Chibok, Nigeria, äußerte sich die Vorsitzende der UN Women, Phumzile Mlambo-Ngcuka, zu der Situation. Die anhaltende Entführung eines Großteils der Mädchen sei eine schmerzhafte Erinnerung daran, dass weiterhin keine adäquaten Antworten auf extremistische Gewalt dieser Form gefunden wurden. Mlambo-Ngcuka ruft die internationele Gemeinschaft zu einer schnellen Lösung der Situation auf, aber auch zu koordinierten Maßnahmen gegen extremistische Gewalt und zur Stärkung lokaler Gruppen und Familien. Diese beinhalten neben militärischer Unterstützung auch Friedensarbeit, Konfliktbearbeitung, nachhaltige Entwicklung und den Zugang zu Bildung, Gerechtigkeit und Sicherheit für junge Frauen. Mehr Informationen auf www.unwomen.org.
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