Am 9. Juni wurde der sogenannte "Noichl Bericht" vom EU-Parlament mit einer Mehrheit von 341 Ja-Stimmen (gegen 281 Nein-Stimmen und 81 Enthaltungen) angenommen. Der Bericht soll die Grundlage für eine zukünftige Gleichstellungsstrategie der EU-Kommission ab 2015 bieten. EU-Parlamentarierin und Autorin Maria Noichl stellt in ihm konkrete Forderungen hinischtlich der Bekämpfung von geschlechterbasierter Gewalt, der ökonomischen Stellung und Absicherung von Frauen, der Reduzierung von Stereotypen und Dialog mit homosexuellen, bisexuellen, transgender, transsexuellen und intersexuellen Menschen.
Ähnlich des "Tarabella-Berichts" wurde auch Noichls Gutachten, aufgrund seiner klaren Forderung von besseren sexuellen und reproduktiven Rechten, Zielscheibe heftiger gegen-Kampagnen des europäischen, christlich-konservativen Lagers.
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