Panel von 20:00 - 22:00 Uhr
Es gibt zwei Seiten von Sachsen. 1989 waren es die Menschen auf den Straßen Leipzigs, Plauens und Dresdens, die die Friedliche Revolution ins Laufen brachten. 25 Jahre später stehen wieder Menschen auf den Straßen und rufen „Wir sind das Volk“ – diesmal im Rahmen von Pegida. Das ist die andere Seite. Zu dieser gehört auch Gewalt gegen Geflüchtete und stetig wachsende evangelikale Szene. Allesamt stehen sie für traditionelle und explizit antifeministische Überzeugungen. Was ist aus den emanzipierten Frauen aus der DDR geworden? Und was können Feminist_innen heute dieser Entwicklung entgegen setzen? Eine Podiumsdiskussion auf der Suche nach Antworten.
Mit:
- Jennifer Stange (Journalistin und Autorin)
- Samirah Kenawi (Gründerin Archiv Grau Zone, Berlin)
- Petra Schickert (Kulturbüro Sachsen)
- Katja Meier (MdL, Bündnis 90/Die Grünen)
Moderation: Katrin Gottschalk (Chefredakteurin Missy Magazine)