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Dare the im_possible/ Wage das Un_mögliche

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Feminismus ist aktueller denn je. Trotzdem kommen mediale Debatten von Krise bis Pegida meist ohne feministische Kritik aus. Kein Wunder, dass weite Teile der Öffentlichkeit meinen, immer noch Grundsatzdebatten führen zu müssen.

Dabei ist Feminismus mehr als einzelne Aktionen wie etwa #Aufschrei oder Quotenforderungen, die isoliert viel Aufmerksamkeit bekommen: Feminismus bedeutet Kritik am gesellschaftlichen System und an Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung. Er zeigt gesellschaftliche Alternativen auf und formuliert politische Forderungen. Die zunehmend vernetzte, globalisierte, digitalisierte und finanzgetriebene Welt fordert alte und neue feministische Antworten.

Vier Tage lang steht die Heinrich-Böll-Stiftung im Zeichen von Feminismen. «Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche» heißt die Kooperation mit dem Missy Magazine. Sie wird aktuelle Themen feministisch unter die Lupe nehmen, zum Streit herausfordern, Raum geben für verschiedene Positionen, nach innen und außen schauen, Utopien benennen und kritisieren. «Dare the im_possible» ist Konferenz und Labor; ein Ort zum Kennenlernen und Vernetzen.

Programm
Das komplette Programm der Tagung finden Sie zum download hier.

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