Quer! 22/2016 - (K)Lass Mich! Ungleichheitskategorie Klassismus
Aus der Einleitung:
Welcher Klasse gehörst du an? Klasse als Kategorie wird noch selten als Begriff benutzt. Eher sprechen Leute von sozialen Milieus, sozialem Status oder sozialer Herkunft. Wenn aufgrund dessen Menschen stereotypisiert und hierarchisiert werden, sprechen wir von Klassismus: eine strukturelle Diskriminierungsform. Die soziale Herkunft strukturiert die Gesellschaft und daraus entstehender Klassismus kontrolliert die verschiedenen Zugänge zu gesellschaftlichen Ressourcen. Wie funktioniert Klassismus, der verschiedene gesellschaftliche Zugänge für Arbeiter_innen erschwert? Was hat das Bildungssystem damit zu tun?
Produktdetails
Inhaltsverzeichnis
04 - Impressum
06 - Neues aus dem Frauenbüro
Schwerpunkt: (K)lass Mich! Ungleichheitskategorie Klassismus
08 - Wissenschaftliches Schreiben und Klassismus
von Julia Roßhart
12 - Differenz als immanente Kategorie des Ökonomischen: Betrachtungen zu Klasse und Gender im Werk von J. K. Gibson-Graham
von Esra Erdem
16 - Wer ist betrauerbar? Klassismuskritische Interventionen gegen ordnungsbehördliche Bestattungen in Berlin
von Francis Seeck
20 - Kapitalismus und Heteronormativität – Eine notwendige Verbindung?
von Eddi (Ester) Mehrtens
23 - Comic: Märchenstunde
von Clara Rosa
24 - Prololesben und Arbeiter*innentöchter
von Tanja Abou
29 - Mar_x gendern
von Ann Wiesental
33 - Veranstaltungshinweis: Klassismus & Rassismus – Verwandtschaften und Verschränkungen Audio-Dokumentation online!
von Manuela Bauche, Anh Ngo und Anna Oelhaf
ASH - Perspektiven
35 - Tränen – Ausdrucksform einer ursprünglicheren Sprache?
von Jana Maria Knoop
39 - Spoken Words
von Latifa Hahn und Polina Aleksandrova
43 - Glossar
46 - Ausblick: Call for Papers zu Gender & Körperpolitiken