#MeToo: Der mediale Diskurs im Überblick

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Die Enthüllungen rund um die sexelle Belästigung und sexualisierte Gewalt durch Harvey Weinstein haben eine internationale gesellschaftliche Debatte angestoßen. Unter dem Hashtag #MeToo berichten weltweit vorwiegend Frauen* von Sexismus und sexualiserter Gewalt, die sie erfahren haben. Das GWI hat eine  Auswahl von Texten zusammengestellt, die wir für lesenswert halten. Die dort formulierten Haltungen oder Meinungen müssen nicht mit denen des GWI übereinstimmen.

Letzte Aktualisierung am 20.10.2017.

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1. Sexismus Reloaded und die Rolle schweigender Männer - Ein Überblick
2. Feministische Reaktionen
3. Schwerpunkt: Bekämpfung struktureller Gewalt
4. Schwerpunkt: Verdrängtes Wissen
5. Sonstiges

 

Sexismus Reloaded und die Rolle schweigender Männer - Ein Überblick

09.10.  Bento (Hanna Zobel): “Sexismus ist nicht verschwunden – nur subtiler geworden”   

09.10.  Berliner Zeitung (Sebastian Moll):   „Der Fall Weinstein zeigt die Verlogenheit einer ganzen Branche“ 

09.10. Deutschlandfunk (Anke Schaefer):   „Struktureller Sexismus in der Filmbranche“       

09.10.  Welt (Hanns-Georg Radek):  „Nachruf auf den letzten Mogul alter Schule“     

09.10. New York Times (Lena Dunham): „Harvey Weinstein and the Silence of the Men"

11.10.  Zeit (Fabian Scheler):  „Sexismus in Hollywood“       

12.10.  BBC Newsnight:    „Actress Emma Thompson tells us Harvey Weinstein is just the tip of the iceberg of a wider and systemic problem in Hollywood”   

 

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Feministische Reaktionen

12.10. Welt (Hannes Stein): „Der „Feminist“, der die Frauen begrapschte“        

12.10.  Spiegel ( Benjamin Maack und Anna-Sophie Schneider):   „Das Schweigen der Frauen“      

13.10. New York Times (Mayim Bialik):   „Being a Feminist in Harvey Weinstein’s World“         

14.10.  New York Times (Maureen Dowd): „Harvey Weinstein, Hollywood’s Oldest Horror Story“        

14.10. Süddeutsche (Hannah Beitzer):   „Mir geht es zu wenig um Kritik am gesellschaftlichen Nährboden“        

14.10.  Welt (Inga Griese) Warum tut Hollywood im Fall Weinstein so überrascht?“        

14.10. Deutsche Welle (Anne Wizorek)   „Weinsteins Hollywood ist überall“    

14.10. Süddeutsche (Julian Dörr):  „Wer Missbrauch verhindern will, darf den Feminismus nicht belächeln“        

14.10. Handelsblatt (Andreas Renner)   „Hollywoods dunkle Seite“ 

15.10. Faz (Rainer Hank):  „Warum die Arschlöcher gewinnen“       

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Schwerpunkt: Bekämpfung struktureller Gewalt

16.10.  Ebony (Zahara Hill):  „A Black Woman Created the “Me Too” Campaign Against Sexual Assault 10 Years Ago”  

16.10.   Reductress (Nicole Silverberg):  “Woman Posts Another Facebook Status in Hopes That Men Will Learn to Be Human Beings”     

16.10. The Guardian (Zoe Williams)   “Sexual harassment 101: what everyone needs to know”     

16.10. Huffington Post (Willa Frej): “Hillary Clinton Compares Donald Trump With Harvey Weinstein”      

16.10. Bento (Marc Röhlig):  “Nach Weinstein-Affäre: Alyssa Milano ermutigt Frauen, nicht länger zu schweigen“     

16.10. Feministing (Mahroh Jahangiri):   „#metoo: Gender Violence does not exist without White Supremacy“   

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Schwerpunkt: Verdrängtes Wissen

16.10. Taz (Amna Franzke):   “Was hast du erlebt?”       

17.10. Mädchenmannschaft (Charlott):  „#metoo – Wichtige Aktion zur Sichtbarmachung oder Aktivismus-Sackgasse?“        

17.10. Independent (Jo Flores)   „I refuse to post ‘Me too’ as my Facebook status. How about men post ‘I ignored it and I won’t anymore’ instead?”      

17.10.   Taz (Sonja Vogel): Ja warum denn nicht?”         

17.10.  Welt (Alan Posener): “Der Skandal ist, wie viele Weinsteins es gibt” 

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Sonstiges

17.10.   Zeit (Vanessa Vu): „Opfer? Das sind doch die anderen“       

17.10.  Spiegel (Margarete Stokowski): „Es könnte etwas lauter werden“        

18.10.  Taz (Hengameh Yaghoobifarah): „Wer ist hier die Hexe?“        

18.10.   3sat (Stefanie Lohaus): Gespräch mit Stefanie Lohaus zu  #Metoo

18.10.  Purrpurr (Patrick Catuz):  „Du bist der Typ in der dunklen Gasse“ (#Metoo)   

01.11. euronews (Alexandra Leistner): Statt 90-60-90: Miss-Peru-Kandidatinnen mucken auf

 

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