Buchvorstellung und Diskussion "Warum Feminismus gut für Männer ist"

Dokumentation

Ein Rückblick auf die Buchvorstellung „Warum Feminismus gut für Männer ist“: Im Gespräch mit dem niederländischen Autor und Gästen geht es um „toxische“ Männlichkeiten und wie Feminismus dazu beitragen kann, eine (geschlechter-)gerechtere Welt zu schaffen.

Lesedauer: 2 Minuten

Grußwort: Benjamin Anker (Botschaftsrat)

Mit: Jens van Tricht (Buchautor), Iven Saadi (Politikwissenschaftler) , Yvonne Everhartz (Politologin und Feministin), Moderation: Heide Oestreich (Journalistin)

Viele Männer reagieren geradezu aggressiv auf Feminismus. Warum eigentlich? Leiden doch auch Männer unter den ungerechten Geschlechterverhältnissen, die sie selbst geschaffen haben: Sie bekommen häufiger einen Herzinfarkt als Frauen, begehen öfter Suizid, haben generell eine geringere Lebenserwartung. All das hat ganz wesentlich damit zu tun, dass sie sich immer noch an überkommenen Vorstellungen von Männlichkeit orientieren, möglichst viel arbeiten, Stärke und Durchsetzungsvermögen zeigen wollen. Nicht nur aber gerade auch gegen solche einengenden Rollenerwartungen kämpft Feminismus.

Jens van Trichts Buch „Warum Feminismus gut für Männer ist“ wirft einen  Blick darauf, wie bestimmte Männlichkeitsvorstellungen toxisch wirken und was Männer tun können, um sich davon zu befreien. Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die freie Entfaltung von Talenten und Vorlieben eines jeden Menschen. Im Gespräch mit dem niederländischen Buchautor und Gästen geht es um Feminismen, „toxische“ Männlichkeiten und wie Feminismus dazu beitragen kann, eine (geschlechter-)gerechtere Welt zu schaffen.

 

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Warum Feminismus gut für Männer ist - Heinrich-Böll-Stiftung

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Fachkontakte:

Henning von Bargen, vonbargen@boell.de (GWI in der Heinrich-Böll-Stiftung)

Bernard Könnecke, bernard.koennecke@dissens.de (Dissens – Institut für Bildung und Forschung)

Nora Prüfer, mail@christoph-links-verlag.de (---)

Melissa Verboeket-Acton, office@emancipator.nl (Emancipator)

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Mit freundlicher Unterstützung des Königreichs der Niederlande

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