Antifeminismus macht rechte Positionen gesellschaftsfähig Antifeminismus und Anti-Gender-Rhetorik spielen bei der „Einmittung“ rechter Weltanschauungen eine zentrale Rolle. Sie machen rechte Denkweisen in der gesellschaftlichen Mitte salonfähig und ermöglichen es Teilen der Gesellschaft, nach rechts zu rücken, ohne dass es rechts aussieht. Von Dr. des. Franziska Schutzbach
‚Agenda Europe‘: ein extremistisches christliches Netzwerk im Herzen Europas Die 'Agenda Europe", ein paneuropäisches, christlich-extremistisches Netzwerk, schreibt sich die ‚Wiederherstellung der natürlichen Ordnung' auf die Fahne. Ein Text darüber, warum man sich der Existenz solcher Netzwerke bewusst sein sollte. Von Neil Datta
Neuen Mut statt neue Tabus – Dilemmata der Genderpolitik in der EU überwinden Warum funktionieren Feminismus und Gender als negative Projektionsflächen in der Gesellschaft? Wie sollten progressive Kräfte in der EU mit dem rechtem Backlash umgehen? Von Eszter Kováts
Europa: Rechte Netzwerke formieren sich entlang familienpolitischer Themen. Rechtspopulist*innen versuchen Europa umzustrukturien. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist dabei die Familienpolitik. Von Stefania Vittori und Aziz Dziri
„Wir haben das viel zu lange geschehen lassen. Es geht um die Demokratie.“ Christiane Seiler im Gespräch mit Terry Reintke, MdEP über rechtspopulistische und antifeministische Entwicklungen auf europäischer Ebene und in der EU. Von Christiane Seiler und Terry Reintke
Frauen in der Politik: Der weite Weg zur geschlechtergerechten Repräsentation Analyse Frauen sind in allen europäischen Parlamenten unterrepräsentiert, Deutschland rangiert im Mittelfeld.
"Movements, Borders, Rights? Feminist perspectives on global issues in Europe": Abschlusserklärung der Konferenz Am 24. und 25. Oktober organisierten "Women in Development Europe+" (WIDE+) und die European Women's Lobby (EWL) eine internationale Konferenz in Brüssel um eine feministische Analyse für die politischen Entwicklungen in Europa zu entwickeln. Die Abschlusserklärung der Konferenz fordert eine re-politisierung feministischer Perspektiven, und die Arbeit and Allianzen um dem Gegenwärtigen "Backlash" entgegen zu wirken.
Luxemburger Erklärung Am 17./18. Oktober 2016 haben auf Einladung des Grossherzogtums Luxemburg 300 Vertreter_innen von Politik und Zivilgesellschaft aus 20 Ländern an der "3. International Conference on Men and Equal Opportunities" in Luxemburg zum Thema "Who cares? Who shares?- Männer als Akteure und Adressaten in der Gleichstellungspolitik" teilgenommen.
Es wird kälter – Der Brexit als Thermometer für Frauenpolitik in Europa Feministischer Zwischenruf Die EU war bisher ein Motor für progressive Frauenpolitik. Doch dieser Motor stottert. Von Heide Oestreich
EU-Bericht: Gleichstellungspolitik weiterhin notwendig Die EU-Kommission hat 5000 Akteure, unter ihnen NGOs, Universitäten, Politiker_innen und andere Einzelpersonen, zur EU-Gleichstellungspolitik befragt.