Die Gender-Beratung des GWI
Geschlechterdemokratie braucht Gender-Kompetenz
Geschlechterdemokratie ist nicht nur eine gesellschaftspolitische Vision, sondern auch ein Organisationsprinzip. Es geht darum, für Frauen und Männer gleichermaßen demokratische Verhältnisse, gleichen Zugang zu Ressourcen und gleiche Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen zu ermöglichen.
Die Einführung von Geschlechterdemokratie in einer Organisation ist ähnlich wie bei Gender Mainstreaming ein weit reichender Veränderungsprozess, der Ängste und Widerstände bei Führungskräften und Mitarbeitern auslösen kann. Eine gender-kompetente Beratung kann dabei helfen, Fehlentwicklungen und Konflikte zu vermeiden.
In Kooperation mit einem bundesweiten Trainer*innen-Netz unterstützt das Gunda-Werner-Institut bei der Entwicklung von Gender-Kompetenz: durch Gender-Beratung und Gender-Training. In zahlreichen Gender-Trainings und Beratungen im In- und Ausland wurde das Konzept seit 1997 eingesetzt und kontinuierlich verbessert.
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Gender Mainstreaming
Seit mehr als 10 Jahren ist Gender Mainstreaming zentraler Bestandteil der Gleichstellungspolitik der Europäischen Union und ein verbindliches Leitprinzip für Politik und Verwaltung. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich dazu verpflichtet, die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Querschnittsaufgabe ihrer Politik zu machen. Da ungleiche und häufig auch ungerechte Geschlechterverhältnisse alle Bereiche der Gesellschaft durchziehen, muss die Gender-Perspektive bei allen gesellschaftlichen Planungen, Entscheidungen und Prozessen berücksichtigt werden (daher: Mainstreaming).
Tools und Workshops
Eine Seite zu Familienformen, Sexualität, Feminismus, viele verschiedene Geschlechter, Schönheitsideale und mehr.