Reproduktionsmedizin neu denken
Jährlich werden in Deutschland über 20 Tausend Schwangerschaften nur mit Hilfe assistierter Reproduktion möglich. Die Gründe, warum diese Techniken in Anspruch genommen werden, sind vielfältig. Deshalb muss beispielsweise der Zugang zur In-Vitro-Fertilisation (IVF) diskriminierungsfrei gestaltet werden. Das dritte Policy Paper der Reihe Körper, Kinder, Kassensturz. Handlungsempfehlungen für die Umsetzung des Koalitionsvertrags beleuchtet die entsprechenden im Koalitionsvertrag angekündigten Reformvorhaben aus geschlechterpolitischer Perspektive und gibt politische Handlungsempfehlungen.
Schlagworte: Reproduktionsmedizin, In-Vitro-Fertilisation, Präimplantationsdiagnostik, künstliche Befruchtung, Kinderlosigkeit, Selbstbestimmung, Schwangerschaft
Produktdetails
Inhaltsverzeichnis
- Kurzfassung 3
- Handlungsempfehlungen 3
- Einführung 4
- In-vitro-Fertilisation 6
- Status quo des Zugangs zu assistierten Reproduktionsverfahren 6
- Die unterschiedlichen Verfahren der assistierten Reproduktion 7
- Unterschiedliche Beanspruchung: Medikalisierung des weiblichen Körpers? 8
- Queere Familiengründung: der teure Zugang zur assistierten Reproduktion 9
- Geschlechtliche Selbstbestimmung: ein Risiko für die Familiengründung? 10
- Kapitalisierung von Kinderwünschen: Kinder nur für reiche Eltern? 11
- Ein Finanzierungspaket für Reproduktionskliniken: Assistierte
- Reproduktionsverfahren diskriminierungsfrei gestalten 11
- Präimplantationsdiagnostik 15
- Zum Verfahren der Präimplantationsdiagnostik 15
- Rechtliche Regelung in Deutschland – Status quo 16
- Geplante Änderungen 19
- Empfehlungen bezüglich der geplanten Kostenübernahme der PID in Deutschland 20
- Grundsätzliche Empfehlungen zur Regelung der PID in Deutschland 21
- Literaturverzeichnis 24
- Die Autor*innen 27