Der christliche Verein Pro Femina gehört zu den Abtreibungsgegner*innen und betreibt nicht-staatliche Beratungsstellen im Bundesgebiet. Schwangeren wird in der Beratung von Pro Femina allerdings kein Beratungsnachweis ausgestellt. Diesen benötigen Betroffene jedoch, um eine Abtreibung überhaupt durchführen lassen zu können, denn Abtreiben ohne Beratungsschein ist in Deutschland strafbar. Gleichzeitig werden die Ratsuchenden bei Pro Femina dazu gedrängt auf eine Abtreibung zu verzichten und es werden falsche Aussagen über die rechtlichen Vorgaben gemacht.
Berlin, Bayern, Baden-Württemberg und Hessen prüfen jetzt, ob es möglich ist dem Verein zu verbieten mit dem Begriff "Schwangerenkonfliktberatung" zu werben.