Funda Hülagü ist derzeit Lehrbeauftragte am Fachbereich Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Nach dem Abschluss ihres MA im Bereich ‚Politische Theorie‘ an der University of Ottawa (Ottawa, 2005) und ihrer Promotion im Bereich ‚Internationale Beziehungen‘ an der Middle East Technical University (Ankara, 2011) war sie als Assistent Professor an unterschiedlichen Universitäten in der Türkei tätig. Seit 2015 lebt und arbeitet Hülagü in Deutschland. Publiziert hat sie zu folgenden Themen: Kritische politische Sicherheitsökonomie; Staatstheorie und kritische Theorien der internationalen Beziehungen. Hülagü hat gerade ihre erste Monografie mit dem Titel „Police Reform in Turkey: Human Security, Gender and Political Violence under Erdoğan“ (Polizeireform in der Türkei: Menschliche Sicherheit, geschlechtsspezifische und politische Gewalt unter Erdoğan) fertiggestellt. Das Buch soll Anfang 2021 im Rahmen der Serie ‚Die Moderne Türkei‘ erscheinen, die vom Wissenschaftsverlag IB Tauris/Bloomsbury herausgegeben wird. Zu Hülagüs aktuellen Forschungsschwerpunkten gehören feministische Theorien der internationalen Politikökonomie, feministische Staatstheorien sowie die Umstrukturierung des türkischen Staates.

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