Gewalteskalation verhindern, Konfliktursachen bekämpfen – Strategien und Perspektiven Die Geschlechterperspektive ist eine zentrale Voraussetzung für die Nachhaltigkeit krisenpräventiver Projekte. Das Fachgespräch des Gunda-Werner-Instituts behandelte am 18. Mai 2010 Chancen und Perspektiven geschlechtergerechter Krisenprävention. Lesen Sie die Beiträge der Expert_innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft.
Sexualisierte Gewalt als Kriegeswaffe Im Anschluss an den politischen Salon des Gender-Happenings am 8.Juli 2009 sprach die Journalistin und Autorin Ute Scheub mit einem der Diskutant_innen, Rolf Pohl, über den Zusammenhang zwischen männlicher Sexualität und sexuellen Gewaltakten in Kriegen.
Hat Terrorismus ein Geschlecht? Wie hängen Erscheinungsformen, Motive und Auswirkungen von Terrorismen mit der Geschlechterperspektive zusammen? Lassen sich vergleichbare Linien in der gesellschaftllichen Wahrnehmung von Selbstmordattenäter_innen, RAF-Mitgliedern und Osama Bin Laden als einem „Signifier des Terrors“ erkennen, wenn Gender zur Analyse herangezogen wird? Von Katrin Köppert