Meine Kurdenfrage Im September 2007 hat die Heinrich-Böll-Stiftung Türkei eine Tagung zur "Kurdenfrage" in Diyarbakır mitorganisiert. Auch Nebahat Akkoç war dabei und versuchte, sie mit eigenen Worten und vor dem Hintergrund ihrer eigenen Geschichte neu zu definieren. Von Nebahat Akkoç
Feminismus im Ausnahmezustand Das Buch "Feminismus im Ausnahmezustand" verdeutlicht wie sich die Lebensgeschichte der Lehrerin Nebahat Akkoç, der Gründerin der Frauenrechtsorganisation KAMER, schon früh in eine Geschichte des Widerstandes entwickelte. Eine Rezension. Von Sema Aslan
Was ist das eigentlich, Feminismus? Früher machten sie Ravioli, heute Stadtteilarbeit. Aber was ist das eigentlich genau, Feminismus? Während eines gemeinsamen Urlaubs suchen KAMER-Aktivistinnen in einem Gespräch nach Antworten - und stoßen auf die Schwierigkeit, das Alltägliche in Worte zu fassen.
"Die Männer werden ihre Macht nicht mit uns teilen wollen" Im Interview spricht die KAMER-Gründerin Nebahat Akkoç über ihren 30-jährigen Kampf um Frauenrechte, die endlose Wut der Frauen auf die Politiker und den Problemen von Politikerinnen.
Der Feminismus erobert die Kurden-Gebiete Das südöstliche Anatolien gilt im Westen als rückständig. Doch ausgerechnet hier drängen Frauen auf Emanzipation, führen Läden und Kindergärten. Denn hier begann die KAMER-Bewegung, angeführt von Nebahat Akkoç. Ein Portrait. Von Mely Kiyak
Kurzbiografie von Nebahat Akkoç Geboren wurde Nebahat Akkoç in einer Kleinstadt im Osten der Türkei. Bevor sie sich der Frauenarbeit widmete, arbeitete sie mehrere Jahre als Lehrerin. 1980 begann sie sich politisch zu engagieren.
Anne-Klein-Frauenpreis 2015 geht an Nebahat Akkoç aus der Türkei Der Anne-Klein-Frauenpreis 2015 geht an die Menschenrechtlerin und Frauenaktivistin Nebahat Akkoç aus Diyarbakir. Die armenisch-alevitische Kurdin aus der Türkei ist eine bemerkenswerte und mutige Verteidigerin der Menschenrechte und der Rechte der Frauen auf ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben.
Wie türkische Frauen ticken Eines kommt beim Thema Migration und Integration in Deutschland immer und ernsthaft zu kurz: der Humor. Anlass genug, sich den kulturellen Klischees und Migrationsfallen einen Abend lang mit der türkisch-deutschen Filmkomödie „Evet, ich will“ zu nähern - durch Lachen statt wie sonst hier zu Lande mit Sorgenmiene und Problembewusstsein. Von Corina Weber
Nicht krank und nicht allein Die 2005 vom istanbuler LGBT-Verein Lambda veröffentlichte Studie "Neither Wrong nor Alone" offenbart die massive Diskriminierung von Schwulen, Lesben, Transvestiten, Bi- und Transsexuellen in der Türkei. Im Zuge dessen initiierte die Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam mit einer ankaraer LGBT-Gruppe eine Veranstaltungsreihe. Auf ihr wurden die dringendsten Probleme diskutiert sowie versucht sich über Differenzen innerhalb der LGBT-Szene zu verständigen.