Cover des Policy Papers zu Reproduktiver Selbstbestimmung
Policy Paper

Reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin neu denken

Eizellabgabe und Leihschwangerschaft
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In vielen europäischen Ländern sind Eizellabgaben oder auch Formen der Leihschwangerschaft erlaubt. Dies führt oft zu einem Reproduktionstourismus deutscher Staatsangehöriger, obwohl Risiken der Ausbeutung und Rechtsunsicherheit bestehen. Als Reaktion auf diese Situation versprach die Ampel-Koalition, durch eine Arbeitsgruppe prüfen zu lassen, inwiefern „Eizellspende“ und „altruistische Leihmutterschaft“ in Deutschland legalisiert werden können. 

Dieses Policy Paper wirft einen kritischen Blick auf den abschließenden Bericht der Arbeitsgruppe und gibt Handlungsempfehlungen u.a. zu den Themen „Selbstbestimmung“, „Fairness“ und „EU-weite Regulierung“.


Schlagworte: Eizellen, Egg-Sharing, Kryokonservierung, Eizellspende, Leihschwangerschaft, Leihmutterschaft, Embryonenschutzgesetz, Selbstbestimmung, Fortpflanzungsmedizin, ROPA, In-Vitro-Fertilisation, Elternschaftsvereinbarung, Kinderwunsch


Dieser Artikel erschien zuerst hier: www.boell.de

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
August 2024
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung e.V. und PRiNa – Politiken der Reproduktion
Seitenzahl
20
Sprache der Publikation
deutsch
Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung 
Einführung 
Framing des Berichts 
ROPA, Egg-Sharing und präventive Kryokonservierung von Eizellen 
Rein fremdnützige Eizellabgabe und Leihschwangerschaft 
Schlaglicht 1: Das Narrativ der Leihschwangerschaft durch «Beziehung» 
Schlaglicht 2: Altruismus, Kommerzialisierung und Ungleichheit 
Schlaglicht 3: Die Überbetonung der Freiheitsrechte 
Klare Sprache und internationale Regulation 
Literaturverzeichnis
Die Autorinnen

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