Reproduktive Gerechtigkeit

Reproduktive Gerechtigkeit denkt die Forderungen nach reproduktiven Rechten mit sozialer Gerechtigkeit zusammen. Daraus ergibt sich das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und die Freiheit, sich für oder gegen Kinder zu entscheiden. Damit alle Menschen selbstbestimmt über ihre Körper, Elternschaft und Familie entscheiden können, müssen Ressourcen global gerecht verteilt und geltende Machtverhältnisse beendet werden.
Schwarzer text auf weißen Hintergrund: Titel des Papers

Reproduktion neu denken: Zur Demokratisierung reproduktiver Selbstbestimmung

Policy Paper
Wie hängen Demokratie und Reproduktive Rechte zusammen? Das Policy Paper gibt einerseits eine Perspektive auf die Notwendigkeit, Demokratien mit reproduktiven Rechten abzusichern und thematisiert andrerseits, dass reproduktive Rechte selbst demokratisiert werden müssen. Diese Zusammenhänge müssen in politisches Handeln übersetzt werden.
Cover des Policy Papers zu Reproduktiver Selbstbestimmung

Reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin neu denken

Policy Paper
In vielen europäischen Ländern ist Eizellabgabe erlaubt, was zu einem Reproduktionstourismus deutscher Staatsangehöriger führt und Risiken wie Ausbeutung birgt. Dies erhöht den Druck zur Legalisierung in Deutschland. Die Ampel-Koalition prüft dies und berief 2023 eine Kommission ein, deren Bericht hier analysiert wird.
Deckblatt der Broschüre Reproduktive Gerechtigkeit mit Illustrationen

Reproduktive Gerechtigkeit - Eine Einführung

Broschüre
Ob, wie und mit wem wir Kinder bekommen ist eine sehr intime Frage, aber auch eine der sozialen Gerechtigkeit. Die Broschüre stellt das aktivistische Konzept der Reproduktiven Gerechtigkeit vor, wie es Schwarze Feminist*innen in den 1990er Jahren in den USA entwickelt haben und überträgt es auf Kämpfe für reproduktive Selbstbestimmung und gerechte Verteilung von Ressourcen heute in Deutschland. Available also in English  y disponible en Español.