Dossier

Digitalisierung der EU-Außengrenzen

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe zur Situation von queeren Geflüchteten fand im Juni 2024 die internationale Konferenz "Die Digitalisierung der EU-Außengrenzen und die Produktion von Verletzbarkeit" in Berlin statt.

Die Beiträge betrachten aus intersektionaler Perspektive die Digitalisierung der EU-Grenzsicherung und der Asylverfahren. Analysiert wird, wie KI und andere digitale Technologien die politische Agenda der EU unterstützt und welche Auswirkungen das Verständnis von Menschen insbesondere als Bedrohung der nationalen Sicherheit auf die Menschen- und Grundrechte hat. Auf diese Weise beleuchten sie die Verflechtungen von (neo-)kolonialen Grenzregimen, digitaler Technologie und größeren geopolitischen Prozessen des Othering. 

Wir danken unseren Kooperationspartner*innen: dem Queer Asylum Netzwerk (QUEAN) und Netzforma*.eV.

Von wegen “Smart” Borders
Videomitschnitte der Konferenz

Konferenzmittschnitt: Begrüßung & Keynote

Die Digitalisierung der EU-Grenzen und die Produktion von Verletzbarkeit - Begrüßung & Keynote - Heinrich-Böll-Stiftung

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Panel #1 "EU-Grenzen im digitalen Wandel"

Digitalisierung der EU-Außengrenzen - Panel #1 "EU-Grenzen im digitalen Wandel" - Heinrich-Böll-Stiftung

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Panel #2 "Das koloniale Erbe der Grenzdigitalisierung"

Die Digitalisierung der EU-Grenzen - Panel #2 "Das koloniale Erbe der Grenzdigitalisierung" - Heinrich-Böll-Stiftung

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Die Konferenz in Bildern