Das Digitale ist alt Veröffentlicht: 11. Februar 2021 Das Digitale ist alt. Dennoch hat die sich in den letzten 20-30 Jahren derart schnell verändernde und alles durchdringende technologische Umwelt andere Formen des Um- und Zugangs zu unseren Lebensweisen hervorgebracht.
Weisheit des Nichtwissens und dekoloniale KI Veröffentlicht: 11. Februar 2021 KI ist auf verschiedene Weise tief mit der Kolonialität der Macht verwoben. Die Kolonialität der Macht prägt nicht nur die politische und ökonomische Sphäre, sondern auch die Orte der Wissensproduktion, der Wahrnehmung, des Gefühls und der Imagination.
Wir brauchen eine kritische Rassismusforschung Veröffentlicht: 9. Februar 2021 Solidarität mit Prof. Dr. Maisha-Maureen Auma. Ein Offener Brief
"Die Klimakrise ist das Ergebnis der Ökonomisierung des Landes und der sozialen Beziehungen" Veröffentlicht: 8. Februar 2021 Die Klimakrise ist Ergebnis und Ausdruck von Ausbeutungs- und Machtverhältnissen zwischen Mensch und Natur, zwischen Globalem Norden und Globalem Süden. Ein dekolonialer Ansatz im Klimaaktivismus steht für den radikalen Bruch mit kolonialen Prinzipien des wirtschaftlichen, politischen und sozialen Systems – zu denen auch industrielle Agrarwirtschaft und Landenteignungen gehören. Im Gespräch mit Ruth Nyambura, Klima- und Umweltaktivistin aus Kenia.
Vier Gründe, warum Sie Polens Krieg gegen Abtreibung erschrecken sollte Veröffentlicht: 5. Februar 2021 Das fast totale Abtreibungsverbot ist nicht nur "Polen ist eben Polen". Diese Aktionen sind illegal, unmenschlich und könnten sich in ganz Europa ausbreiten - das ist erst der Anfang.
Sexismus und Rassismus im Code - Diskriminierung oder Gerechtigkeit durch Algorithmen? Veröffentlicht: 4. Februar 2021 Algorithmen sollen die Welt gerechter, Entscheidungen objektiver und nachvollziehbarer machen. Doch zu viele Beispiele zeigen, dass technologische Lösungen für Fragen der (strukturellen) Diskriminierung derzeit nur sehr bedingt einsetzbar sind.
Newsletter des tifs mit Schwerpunkt Corona-Pandemie und Geschlechterverhältnisse Veröffentlicht: 1. Februar 2021
Gute Nacht, Ms Haraway Veröffentlicht: 1. Februar 2021 Der dritte Gleichstellungsbericht zur Digitalwirtschaft ist gut – und er zeigt, was passiert, wenn die Bundesregierung seit 20 Jahren nicht tut, wozu sie sich verpflichtet hat.
Familiengründung oder geschlechtliche Selbstbestimmung? Als trans Person kannst du nicht beides haben Veröffentlicht: 1. Februar 2021 Trans Personen müssen sich entscheiden zwischen ihrem Recht auf Gründung einer Familie und dem Recht auf freie Entfaltung ihrer geschlechtlichen Identität. Es ist höchste Zeit, die Gesetzgebung an moderne Familienrealitäten anzupassen.
Jemand muss hierbleiben und für unsere Rechte kämpfen! Veröffentlicht: 1. Februar 2021 In Polen spitzt sich die Lage für die LGBTIQ Community weiter zu. Besonders schwierig ist die Situation in den sogenannten «LGBT-freien»-Zonen. Mit einem Bus und vielen Regenbogenfarben wagt sich nun eine Handvoll Aktivist*innen in diese Gebiete, um über Vorurteile aufzuklären. Von Dorf zu Dorf.
No Women - No Peace. 20 Jahre UNSR Resolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit Veröffentlicht: 28. Januar 2021 Am 31. Oktober 2000 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die wegweisende Resolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit. Anlässlich ihres 20. Jahrestags, porträtiert dieses Dossier Frauen aus 20 Ländern, die sich für Frieden und Sicherheit einsetzen.
Für das Recht auf Zugehörigkeit und auf das kulturelle Eigentum Veröffentlicht: 27. Januar 2021 Seit Jahrhunderten werden dem afrikanischen Kontinent Ressourcen ohne adäquate Bezahlung oder Entschädigung genommen. Die Khoikhoi und San, erste Bewohner/innen des südlichen Afrika, verloren mit der Kolonisierung ihr Land und sehr viele auch ihr Leben. Während der Apartheidszeit waren sie rassistisch diskriminiert und müssen nun auch in der Post-Apartheidsära um Teilhabe kämpfen. Ein Gespräch mit der Khoikhoi-Anwältin Lesle Jansen über den langen Weg ihres Kampfes für die Gemeinschaft und für ein Abkommen, das die kulturelle Leistung der Indigenen anerkennt.
„Semra Ertan. Mein Name ist Ausländer“ Veröffentlicht: 26. Januar 2021 Semra Ertan war Dichterin, Arbeiterin und politische Aktivistin, die aus Protest gegen die rassistischen Zustände in der BRD 1982 Suizid beging. Ihr kürzlich erschienener Gedichtband ist „Zeugnis eines Kampfes, der weiter andauert und Verbündete sucht“, findet Autor und Politikwissenschaftler Ozan Zakariya Keskinkılıç.
Der Kampf gegen Paragraph 219a geht weiter Veröffentlicht: 21. Januar 2021 Das Oberlandesgericht Frankfurt verbietet Hähnel Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen auf ihrer Website zu teilen. Jetzt zieht die Ärztin vors Verfassungsgericht.
„Es wird ein Krieg gegen Menschen mit Uterus und die LGTBIQ-Community geführt.“ Veröffentlicht: 21. Januar 2021 Magdo, nichtbinäre*r queere*r Aktivist*in von Constellation of Liberation (CoLiberation) spricht über die Proteste in Polen rund um die Verschärfung der Abtreibungsgesetze, sowie den Widerstand von queeren Personen in Polen und der polnischen Diaspora in Berlin.
Neue EU-LGBTIQ-Strategie stärkt Recht auf geschlechtliche Selbstbestimmung Veröffentlicht: 18. Januar 2021 Über die Bedeutung der neuen EU-LGBTIQ-Gleichstellungsstrategie spricht Caroline Ausserer mit Richard Köhler, Senior Policy Officer bei Transgender Europe (TGEU).
Die Formierung von Widerstand gegen Gender und Feminismus in Spanien – Ein Überblick Veröffentlicht: 11. Januar 2021 Von katholischem Fundamentalismus bis hin zur extremen Rechten – ein vielschichtiges, loses Netzwerk aus Anti-Gender-Bewegungen breitet sich aus und führt zu neuen Herausforderungen.
Frauen in der politischen Rechten: Anti-Feministinnen, Mütter, Kämpferinnen Veröffentlicht: 4. Januar 2021 Eine häufig gestellte Frage, wenn es um das Thema politisch rechtsstehende Frauen geht, ist, ob diese Frauen Feministinnen sind. Bevor ich versuche, diese Frage zu beantworten, lohnt sich ein Blick auf die hinter dieser Frage stehendenden Mutmaßungen.
Maskulinisten-Mimikry Veröffentlicht: 21. Dezember 2020 Wenn antifeministische Männerrechtler sich als geschlechterpolitisch und inklusiv tarnen und geldgebende Ministerien darauf reinfallen, kann man von einem Skandal sprechen.
Unerkannte Nachbar:innen Veröffentlicht: 18. Dezember 2020 Wir stellen die Realität der Migrationsgesellschaft den antiromaistischen Aussagen in der Autoritarismus-Studie entgegen. Wir zeigen Auswirkungen des Antiromaismus auf.
Ein feministischer Methodenkoffer für online Veranstaltungen Veröffentlicht: 11. Dezember 2020 Wie gestalten wir Online-Veranstaltungen möglichst inklusiv und persönlich?
Cânân Arın Veröffentlicht: 9. Dezember 2020 Seit 1980 kämpft die Juristin Cânân Arın für Frauenrechte und gegen Männergewalt gegen Frauen.
Anne-Klein-Frauenpreis 2021 an Cânân Arın Veröffentlicht: 9. Dezember 2020 Anne-Klein-Frauenpreis 2021 an Cânân Arın, Anwältin und Frauenrechtlerin aus Istanbul, Türkei.
Die Begründung der Jury: Anne-Klein-Frauenpreis 2021 Veröffentlicht: 9. Dezember 2020 Die türkische Juristin und Frauenrechtlerin Cânân Arın erhält den Anne-Klein-Frauenpreis 2021. Die Anwältin setzt sich seit über 40 Jahren für die Rechte und die Selbstbestimmung von Frauen ein. In unzähligen rechtlichen Verfahren, in denen es um Gewalt gegen Frauen geht, erstreitet sie Frauenrechte.
„Mein Rat an mein junges Ich ist ein Resümee meines Lebens“ Veröffentlicht: 9. Dezember 2020 Was würde die heute 78-Jährige der jungen Universitätsabsolventin Cânân Arın raten, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte? Ihre Antwort ist der Beweis dafür, dass sie das „richtige Leben“ geführt hat, indem sie den Kampf für Frauenrechte nicht aufgegeben hat.
Grüner Feminismus: nicht mehr exklusiv Veröffentlicht: 7. Dezember 2020 Das grüne Grundsatzprogramm ist mit seiner Betonung von Pluralität und Inklusion nicht weichgespült, sondern im Gegenteil radikal futuristisch. Nur ernst müsste man es nehmen…
Chile: Von der Parität zur feministischen Verfassung Veröffentlicht: 3. Dezember 2020 Im April 2021 wählen die Chileninnen und Chilenen einen Verfassungskonvent. Die 155 Mitglieder – die Hälfte davon Frauen – sollen innerhalb eines Jahres eine neue Verfassung erarbeiten. Das ist ein weltweites Novum. Wir sprachen darüber mit der chilenischen Feministin Gloria Maira.