Schreiben als Akt der Entschleierung: Der Widerstand iranischer Frauen durch die Literatur Veröffentlicht: 16. März 2021 „Als ich zu schreiben begann, erkannte ich, dass der Ausdruck meiner selbst das genaue Gegenteil der Abgeschiedenheit, Entfremdung und Unterdrückung war, die mir die Verschleierung aufgezwungen hatte.“ Die iranische Autorin Ava Homa zeigt verschiedene Protestformen auf mit denen Frauen im Iran um Freiheiten und Teilhabe kämpfen – eine davon ist Schreiben.
Reproduktive Gerechtigkeit – Eine Einführung Veröffentlicht: 15. März 2021 Feministische Bewegungen, die sich ausschließlich auf Abtreibungsrechte fokussieren, repräsentieren in erster Linie die Perspektiven weißer privilegierter Frauen. Reproduktive Gerechtigkeit ist eine Zusammenführung von reproduktiven Rechten und sozialer Gerechtigkeit.
Hass auf Politikerinnen Veröffentlicht: 4. März 2021 Längst ist bekannt, dass digitale Gewalt und analoge Gewalt direkt miteinander verbunden sind.
8. März - 100 Jahre feministischer Kampftag Veröffentlicht: 4. März 2021 Der feministische Kampftag, der sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt wird, wie vieles im letzten Jahr, anders als in den Jahren zuvor.
Podcast zum Feministischen Kampftag Veröffentlicht: 4. März 2021 Zum Internationalen Frauenkampftag am 08. März empfehlen wir die Podcast-Reihe "Her mit dem schönen Leben" vom Feministischen Streik Berlin in Kooperation mit Kali Feminists.
„Wenn wir schwanger werden, werden wir abgeschoben“ Veröffentlicht: 4. März 2021 Was haben die Morde in Hanau mit der regulierten Schwangerschaftspolitik von Gast- und Vertragsarbeiter*innen zu tun? So ziemlich alles.
Männlichkeiten Veröffentlicht: 8. November 2021 Was bedeutet "Männlichkeit" heute? Die neueste Ausgabe der Zeitschrift „blätter des iz3w“ hat den Schwerpunkt Männlichkeit: „It’s a man’s world“. Das Heft wirft aus verschiedenen Kontexten und Perspektiven einen kritischen Blick auf diese Debatten und die herrschenden Verhältnisse.
„Wir können keine eurozentristische Perspektive auf afrikanische Probleme einnehmen“ Veröffentlicht: 19. Februar 2021 Der Großteil der Nahrungsmittelproduktion in Afrika ruht auf den Schultern kleinbäuerlicher Betriebe und die Mehrzahl der dort Arbeitenden sind Frauen. Aufgerüttelt von den Auswirkungen des Klimawandels auf die von ihrer Mutter geführte Familienfarm schloss sich Ayakha Melithafa aus Südafrika einem Umweltschulclub. Heute engagiert sie sich in der nationalen und internationalen Jugendbewegung für Klimagerechtigkeit.
Von Mölln bis nach Hanau: Erinnern heißt verändern Veröffentlicht: 19. Februar 2021 Eine würdige Erinnerungskultur muss die Kontinuität rechter Gewalt in den Blick nehmen und Konsequenzen ziehen. Eine Denkschrift über die Praxis des Erinnerns als Mahnung zur Veränderung und über die Erfahrungen der migrantischen Selbstorganisation von Newroz Duman und Ibrahim Arslan.
Hanau – und die fatale Konkurrenz zwischen Frauen- und Migrationspolitik Veröffentlicht: 19. Februar 2021 Um tödlichen Rassismus in den Behörden zu überwinden, braucht es eine radikal veränderte, auf Vielfalt und Antidiskriminierung ausgerichtete Personalpolitik. In Berlin wurde diese von Frauenministerin Giffey und der SPD gerade blockiert.
Ein Jahr nach Hanau Veröffentlicht: 18. Februar 2021 Am 19. Februar jährt sich der rassistische und rechtsextremistische Anschlag in Hanau. Eine intersektionale feministische Auseinandersetzung mit Hanau muss die langen Kontinuitäten rassistischen und rechten Terrors und migrantische Alltagsrealitäten in Deutschland in den Blick nehmen.
Über verschlossene Türen Veröffentlicht: 16. Februar 2021 Viele haben nach Hanau behauptet, die AfD habe mitgeschossen. Die AfD hat strukturellen Rassismus und die Diskursverschiebung nach rechts aber nicht erfunden. Über verschlossene Türen als alltägliche migrantische Erfahrung und über rassistisches Framing in den Medien schreibt Nima Sorouri in seinem Kommentar.
„Auch Männer werden nicht als Männer geboren, sondern zu Männern gemacht” Veröffentlicht: 15. Februar 2021 Ein Geschlechterforscher und ein Fachmann mit aktivistischem Hintergrund entwerfen gemeinsam einen „Orientierungsrahmen“ für eine „geschlechterreflektierte“ Arbeit mit Jungen, Männern und Vätern.
Solidarität mit Kristina Hänel – #WirInformierenWeiter über Schwangerschaftsabbrüche Veröffentlicht: 15. Februar 2021
Solidarität mit Kristina Hänel Veröffentlicht: 15. Februar 2021 #WirInformierenWeiter über Schwangerschaftsabbrüche
Appell an die Heinrich Böll Stiftung für ein feministisches Sicherheitsverständnis Veröffentlicht: 15. Februar 2021
Dekolonisierung des Digitalen: Feminismus und intersektionale Technologie Veröffentlicht: 11. Februar 2021 Das Jahr 2020 hat bewiesen, dass Technologie dringend einer Transformation bedarf. Besonders deutlich wurde dies durch die Erfahrung mit ebenjener Technologie von an die Ränder der Gesellschaft gedrängten Menschen - und doch geschieht diese Transformation nicht von selbst.
Indigene Datensouveränität und das Landraub-Universitätsprojekt Veröffentlicht: 11. Februar 2021 Tiara Roxanne beschreibt am Beispiel der sogenannten Land-Grant-Universitäten, wie historische Ungerechtigkeiten für indigene Völker aus dem nordamerikanischen Raum durch fortbestehenden Siedlerkolonialismus immer noch wirken.
Das Digitale ist alt Veröffentlicht: 11. Februar 2021 Das Digitale ist alt. Dennoch hat die sich in den letzten 20-30 Jahren derart schnell verändernde und alles durchdringende technologische Umwelt andere Formen des Um- und Zugangs zu unseren Lebensweisen hervorgebracht.
Weisheit des Nichtwissens und dekoloniale KI Veröffentlicht: 11. Februar 2021 KI ist auf verschiedene Weise tief mit der Kolonialität der Macht verwoben. Die Kolonialität der Macht prägt nicht nur die politische und ökonomische Sphäre, sondern auch die Orte der Wissensproduktion, der Wahrnehmung, des Gefühls und der Imagination.
Wir brauchen eine kritische Rassismusforschung Veröffentlicht: 9. Februar 2021 Solidarität mit Prof. Dr. Maisha-Maureen Auma. Ein Offener Brief
"Die Klimakrise ist das Ergebnis der Ökonomisierung des Landes und der sozialen Beziehungen" Veröffentlicht: 8. Februar 2021 Die Klimakrise ist Ergebnis und Ausdruck von Ausbeutungs- und Machtverhältnissen zwischen Mensch und Natur, zwischen Globalem Norden und Globalem Süden. Ein dekolonialer Ansatz im Klimaaktivismus steht für den radikalen Bruch mit kolonialen Prinzipien des wirtschaftlichen, politischen und sozialen Systems – zu denen auch industrielle Agrarwirtschaft und Landenteignungen gehören. Im Gespräch mit Ruth Nyambura, Klima- und Umweltaktivistin aus Kenia.
Vier Gründe, warum Sie Polens Krieg gegen Abtreibung erschrecken sollte Veröffentlicht: 5. Februar 2021 Das fast totale Abtreibungsverbot ist nicht nur "Polen ist eben Polen". Diese Aktionen sind illegal, unmenschlich und könnten sich in ganz Europa ausbreiten - das ist erst der Anfang.
Sexismus und Rassismus im Code - Diskriminierung oder Gerechtigkeit durch Algorithmen? Veröffentlicht: 4. Februar 2021 Algorithmen sollen die Welt gerechter, Entscheidungen objektiver und nachvollziehbarer machen. Doch zu viele Beispiele zeigen, dass technologische Lösungen für Fragen der (strukturellen) Diskriminierung derzeit nur sehr bedingt einsetzbar sind.
Newsletter des tifs mit Schwerpunkt Corona-Pandemie und Geschlechterverhältnisse Veröffentlicht: 1. Februar 2021
Gute Nacht, Ms Haraway Veröffentlicht: 1. Februar 2021 Der dritte Gleichstellungsbericht zur Digitalwirtschaft ist gut – und er zeigt, was passiert, wenn die Bundesregierung seit 20 Jahren nicht tut, wozu sie sich verpflichtet hat.
Familiengründung oder geschlechtliche Selbstbestimmung? Als trans Person kannst du nicht beides haben Veröffentlicht: 1. Februar 2021 Trans Personen müssen sich entscheiden zwischen ihrem Recht auf Gründung einer Familie und dem Recht auf freie Entfaltung ihrer geschlechtlichen Identität. Es ist höchste Zeit, die Gesetzgebung an moderne Familienrealitäten anzupassen.
Jemand muss hierbleiben und für unsere Rechte kämpfen! Veröffentlicht: 1. Februar 2021 In Polen spitzt sich die Lage für die LGBTIQ Community weiter zu. Besonders schwierig ist die Situation in den sogenannten «LGBT-freien»-Zonen. Mit einem Bus und vielen Regenbogenfarben wagt sich nun eine Handvoll Aktivist*innen in diese Gebiete, um über Vorurteile aufzuklären. Von Dorf zu Dorf.