Wenn Corona auf Piraten und Prinzessinnen trifft Feministischer Zwischenruf Erst jetzt machen erste Politikerinnen auf den Notstand in Frauenhäusern aufmerksam - Folgeschäden einer langen, zähen Ignoranz. Von Heide Oestreich
Die Zukunft ist jetzt! Warum die Pekinger Aktionsplattform ein Meilenstein bleibt Kommentar Gleiche Macht für Frauen, ein Leben mit weniger Gewalt und mehr Gerechtigkeit sind die Ziele, die vor 25 Jahren bei der 4. Weltfrauenkonferenz und in der Pekinger Aktionsplattform festgelegt wurden. Bisher ist die Geschlechtergerechtigkeit noch nirgendwo erreicht. Von Barbara Unmüßig
Gleichstellung der Geschlechter in der EU nur schleppend Der kürzlich veröffentlichte Gender Equality Index 2018 weist einige wichtige Lücken auf und zeigt, dass noch viel gemacht werden muss um eine Gleichstellung in verschiedenen Lebensbereichen zu erreichen.
Frauen und Armut Dossier Im Jahr 2014 besaßen die reichsten 80 Personen auf der Welt so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Menschheit. Und diese Schere klafft immer weiter auseinander. Die Weltfrauen-Konferenz in Peking zeigte schon 1995 auf, dass Armut eine deutliche geschlechtsspezifische Dimension hat.
Bräute für Indiens Norden Nach der jahrzentelangen Benachteiligung von Mädchen ist die Geschlechterverteilung in Indien in Schieflage geraten: ein Interview über Heiratsmigration und Frauenmangel mit der Soziologin Ravinder Kaur. Von Caroline Bertram
Roma aus (Süd-)Osteuropa als Betroffene von Frauenhandel Romana Riegler stellt in ihrer Untersuchung dar, wie vor allem strukturelle Diskriminierung auf Grund ethnischer Herkunft und Genderfaktoren Roma-Frauen besonders verletzlich für Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung machen. Von Romana Riegler
Der Grey Hair Gap Der Gender Pay Gap betrifft auch Senior_innen: Die Europäischen Kommission fand heraus, dass bei den europäischen Rentner_innen über 65 Jahren, Frauen im Durchschnitt 886 € pro Monat und Männer im Durchschnitt 1.447 € bekamen, was einem Rentengefälle von 39% entspricht Von Francesca Bettio
Gender-Profil des Armutsrisikos in Brasilien Die Leistungen des Sozialhilfeprogramms Bolsa Família, das die schlimmsten Auswirkungen der Armut in Brasilien mildert, gehen gezielt vorrangig an Frauen (2011: 93%). Doch stärkt Bolsa Família damit wirklich die Unabhängikeit und Entwicklungsmöglichkeiten der betroffenen Frauen? Von Eva-Maria Egger
"Armut ist weiblich" - ein Interview mit Barbara Unmüßig Weltweit sind in der Mehrzahl Frauen von Armut betroffen, besonders Geschlechterungerechtigket fördert und produziert Armut. Barbara Unmüßig im Gespräch mit Elke Brüns. Von Barbara Unmüßig
Armut bleibt weiblich Die Millenniums-Entwicklungsziele haben viele blinde Flecken und auch die Ergebnisse der Pekinger Weltfrauenkonferenz wurden kaum berücksichtigt. 70 Prozent der 1,4 Milliarden armen Menschen weltweit sind Frauen. Geschlechtergerechtigkeit und Armutsbekämpfung müssen Hand in Hand gehen, fordert Von Barbara Unmüßig