WM 2014 in Brasilien: Weniger als 1000 Tage bis zum Anpfiff Anlässlich des ersten brasilianischen Netzwerktreffens der Sportmediation im Herbst 2011 zeigt sich Fußball im Spannungsfeld zwischen politischer Bildung und big business. Auch 2012 in Brasilien wird die Frage nach der (geschlechter)politischen Dimensionen der Ereignisse auf dem Platz virulent: Die Fußball WM 2014 und Olympia 2016 in Rio werfen ihre Schatten voraus. Von Ole Schulz
Veranstaltungsbericht: "30 Jahre CEDAW: Menschenrechte sind unteilbar" 1981 trat das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) in Kraft. Anlässlich seines 30. Jahrestages luden der Deutsche Frauenrat, das Deutsche Institut für Menschenrechte und das Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung am 5. September zu einer gemeinsamen Veranstaltung in Berlin. Von Ulrike Helwerth
CEDAW – von Papiertigern und Tigern Die Verabschiedung der CEDAW-Konvention durch die UN vor 30 Jahren markierte einen wichtigen Schritt zu mehr Geschlechtergerechtigkeit. Doch nicht alle Regierungen halten sich an die Richtlinien. NGOs beharren auf die politische Umsetzung – und erzielen zunehmend Erfolge, wie das Beispiel Nigeria zeigt. Von Barbara Unmüßig
Meilenstein gegen Diskriminierung: 30 Jahre UN-Frauenrechtskonvention Am 3. Sepember 1981 trat das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau in Kraft. Bis heute haben 187 Staaten die Konvention unterschrieben, dennoch fühlen sich längst nicht alle Unterzeichner-Staaten an die Konvention gebunden. Von Barbara Lochbihler
Zahlenspiele statt Freiheitsrechte Infolge starker Kritik afghanischer Menschenrechtsorganisationen hat das Justizministerium den Gesetzesentwurf zu Hochzeitsfeiern in Afghanistan noch einmal überarbeitet. Das Resultat ist enttäuschend. Von Bente Aika Scheller
Wird unsere Revolution feministisch? In diesem Artikel wird die feministische Haltung der ukrainischen linken aktivistischen und anarchistischen Bewegungen analysiert. Die Autorin versucht rauszufinden, ob in den de-jure nichtdiskriminierenden ukrainischen Bewegungen Sexismus und Diskriminierung vorkommen und mögliche Ursachen und Folgen der bestehenden Situation in der linken Community festzustellen. Von Olena Svitlytska
Visiers der Theorien, Barrikaden der Praktiken – Politisierung des Privaten im postsowjetischen Raum „Das Private wird zum Politischen“ im postsowjetischen Raum trotz des herrschenden symbolischen Diskurses, aber dank der ökonomischen Basis – der Arbeitstätigkeit der ukrainischen Frauen und dem Generationenwechsel. Von Tamara Zlobina
FEMEN: Analyse der Diskurse FEMEN verletzt immer wieder neue symbolische Grenzen des weiblichen/feministischen Bereiches, indem sie ihr Interesse an der grenzenlosen Vielfältigkeit der sozialen und politischen Probleme zeigt. Seit zwei Jahren lenkt FEMEN immer wieder die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich und sichert sich mediale Spannung. Von Maria Mayerchyk und Olga Plakhotnik
Kampagne: Frauen Macht Druck Die Initiative 'Frauen Macht Druck - Gleicher Lohn, Gleiche Chancen, Gleiche Aufteilung der Familienarbeit' ruft zur Unterstützung einer Plakatkampagne auf.
Frauen in Paraguay "Die Gewalt gegen Frauen scheint kein Ende zu nehmen. Seit 2009 führen wir von Via Campesina aus eine Kampagne gegen die Gewalt gegen Frauen auf dem Land. Diese Kampagne hat uns vor enorme Herausforderungen gestellt, die mit nichts zu vergleichen sind" Von Magui Balbuena und Regine Walch