Schein und Sein in Baku: LGBT-Rechte in Aserbaidschan Oberflächlich gesehen scheint Homosexualität in Aserbaidschan akzeptiert zu sein. Tatsächlich ist die aserbaidschanische Gesellschaft zutiefst konservativ geprägt. Sowohl im Beruf als auch in der Familie erfahren Homosexuelle starke Diskriminierung.
Heinrich-Böll-Stiftung aktiv gegen die Diskriminierung von Menschen mit non-konformer sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie Trans*- und Inter*-Menschen (LSBTI) sind fast überall auf der Welt besonderer Diskriminierung ausgesetzt, vielerorts politisch verfolgt und kriminalisiert. Gemessen an anderen Gruppen, deren Menschenrechte bedroht oder eingeschränkt sind, erfahren sie nach wie vor viel zu wenig politische und finanzielle Unterstützung. Die Heinrich-Böll-Stiftung fördert seit vielen Jahren weltweit Projekte zum Schutz von LSBTI.
LGBTI-Rechte: Die Yogyakarta-Prinzipien immer im Gepäck Die Yogyakarta-Prinzipien dienen als Leitlinie für die Umsetzung der Menschenrechte in Bezug auf Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung. Doch noch immer erfahren Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle von der Öffentlichkeit zu wenig politische Unterstützung. Von Barbara Unmüßig
Perspectives 4/2010: Struggle for equality – Sexual Orientation, Gender Identity and Human Rights in Africa Die vorliegende Ausgabe von Perspectives umfasst fünf Beiträge afrikanischer Autoren, die aus verschiedenen Blickwinkeln und in unterschiedlichen Ländern, die Menschenrechtssituation sexueller Minderheiten in Afrika beleuchten.
Kampf für Gleichheit: Sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und Menschenrechte in Afrika Dass Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen die gleichen Rechte zustehen, wie allen Menschen ist in vielen Ländern und internationalen Gremien keine Selbstverständlichkeit. In afrikanischen Ländern ist die Situation besonders prekär.
Schutz vor sexueller Diskriminierung – LSBTI-Projekte in den Auslandsbüros der Heinrich-Böll-Stiftung „Geschlechterpolitik, feministische Analysen und Diskurse haben in der Heinrich-Böll-Stiftung seit ihrer Gründung einen festen Platz, so Barbara Unmüßig, Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung.
Die LGBTI-Bewegung und soziale Medien in Afrika: Eine Bestandsaufnahme Während LGBTI-AktivistInnen zunehmend Präsenz zeigen, reagieren viele afrikanische Regierungen mit verschärften Mitteln: Einschüchterung, Verhaftungen, Folter, Ausweitung der existierenden Rechtsprechung, lebenslängliche Haft oder sogar Todesstrafe. Wie reagieren nationale Regierungen auf das neue, offensive Auftreten der Bewegung?