Anne-Klein-Frauenpreis 2013 Der Anne-Klein-Frauenpreis der Heinrich-Böll-Stiftung zeichnet herausragende Frauen aus, die sich mutig und hartnäckig für die Geschlechterdemokratie und gegen die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der geschlechtlichen Identität einsetzen. Wir möchten Sie hiermit herzlich einladen, für 2013 Kandidatinnen für den Anne-Klein-Frauenpreis zu benennen und freuen uns auf Ihre Vorschläge.
Selbstverpflichtung reicht nicht: mehr Frauen in Aufsichtsräte Um der männlichen Monokultur in den Chefetagen ein Ende zu setzen, ist eine EU-weite verbindliche Quote unbedingt erforderlich. Ein Beitrag von Franziska Brantner, Mitglied der Grünen im Europäischen Parlament Von Franziska Brantner
Frauen in der Politik – Gleichberechtigung in der EU? Frauen in prominenten Positionen gibt es in der Politik inzwischen – fast – europaweit. Zwar steht Angela Merkel als deutsche Staatschefin ganz vorne in Berichterstattung und Popularität, aber Bilder, wie die von Spaniens schwangerer Verteidigungsministerin Carme Chacón, demonstrieren, wie weit Europa mittlerweile entfernt ist von männlich dominierten Parlamenten und Kabinetten – oder ist dies ein trügerisches Bild? Von Dr. Ulrike Heß-Meining
Erster Anne-Klein-Frauenpreis: Dr. Nivedita Prasad Der erste Anne-Klein-Frauenpreis der grünnahen Heinrich-Böll-Stiftung geht an Dr. Nivedita Prasad, Dozentin und Aktivistin für Frauen- und Menschenrechte. Der Preis wird bei einem Festakt am 2. März 2012, 19 Uhr, in Berlin überreicht. Er ist mit 10.000 € dotiert.
Aber natürlich! Frauen, Männer und "die ganze Wahrheit" Frauen können nicht einparken? Die Autorin rechnet mit einem Bestseller ab. Von Sarah Schulte
Frauen in Georgien: Gleichberechtigung der Geschlechter wiedererlernen Transskript der Videodokumentation "Women in Georgia: Re-Learning Gender Equality" des Süd-Kaukasusbüros der Heinrich-Böll-Stiftung auf deutsch.
Feminismus in der Heinrich-Böll-Stiftung Feminismus hat in der Heinrich-Böll-Stiftung Tradition; nicht zuletzt, weil eine der drei Teilstiftungen, aus denen sich die Heinrich-Böll-Stiftung entstanden ist, eine feministische Frauenstiftung war.
»Frauenfragen sind Männerfragen sind Geschlechterfragen? 40 Jahre Neue Frauenbewegungen. Und jetzt?« Innovationskraft und Selbstreflexivität der Neuen Frauenbewegungen: Konferenzbeiträge und Ergebnisse der Tagung des Gunda-Werner-Instituts, die in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung NRW und der Marie-Jahoda-Gastprofessur für internationale Geschlechterforschung vom 12.-14. Juni 2008 an der Ruhr-Universität Bochum stattfand.
"gleich – gleicher – ungleich": Paradoxien und Perspektiven von Frauenrechten in der Globalisierung Christa Wichterich im Gespräch mit Gülay Çaglar, Humboldt Universität zu Berlin, und Jill Scherneck, Hertie School of Governance: Wie lassen sich geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Globalisierung beschreiben? (Wie) wird die Krise zum Signal für einen – neuen – transnationalen Feminismus? Welche Bewegungen – jenseits eines „global sisterhood“ – und welche Form der Wissensproduktion sind für die Zukunft nötig?