Das BÜNDNIS 1325 kritisiert: Bundesregierung kommt ihren internationalen Verpflichtungen nicht nach! Für das BÜNDNIS 1325 ist die Ablehnung eines Nationalen Aktionsplans (NAP) ein weiteres Zeichen für die Missachtung der Bundesregierung gegenüber frauen- und geschlechterpolitischen Bestrebungen ebenso wie gegenüber ihren internationalen Verpflichtungen, die sich aus UN-Resolution 1325 ergeben.
Bündnis 1325: Eckpunkte für einen Nationalen Aktionsplan (NAP) Noch immer verweigert die Bundesregierung einen NAP, um die friedens- und frauenpolitisch bedeutende UN-Resolution 1325 wirklich einzulösen. Das "Bündnis 1325", in dem auch das GWI aktiv ist, hat aktuell in Eckpunkten konkrete Forderungen an die Regierung formuliert.
Das üben wir nochmal! Der Beitrag von Gitti Hentschel zum Böll.Thema 1/2011 - Wie Frauen und Männer gemeinsam Frieden schaffen. Von Gitti Hentschel
„Embedded Feminism“ Nicht nur in politischen Statements, auch in der medialen Kriegs- und Konfliktberichterstattung wurden genuin feministische Argumentationsstränge, wie die Forderung nach Gleichstellung und Emanzipation der Frau sowie die Skandalisierung von Gewalt gegen Frauen, in den letzten Jahren zugunsten der Begründung und Rechtfertigung kriegerischer Interventionen vereinnahmt und nutzbar gemacht. Die Legitimierung kriegerischen Handelns zum vermeintlichen Wohle und Schutz von Frauen und Kindern ist jedoch nicht neu. Von Andrea Nachtigall
Kein Frieden ohne Frauen Geschlechterpolitik nun auch noch in Fragen um Krieg und Frieden? Ist das nicht übertrieben? Diese skeptische Reaktion – offen oder verkappt – hören wir, seit das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie dieses Thema in der Heinrich-Böll-Stiftung bearbeitet. Böll.Thema 1/2011 - Wie Frauen und Männer gemeinsam Frieden schaffen Von Barbara Unmüßig
Angriff. Annäherung. Penetration - was Gefechts- und Geschlechtskampf gemeinsam haben Dr. Ute Scheub im Interview: Prof. Rolf Pohl - über hegemoniale und militarisierte Männlichkeit. Von Dr. Ute Scheub
Im Namen der Frauen „Spätestens seit dem Krieg in Afghanistan ist nun auch vom «embedded feminism» die Rede. Der Begriff kommt aus der wissenschaftlichen Auseinandersetzung um die Frage, inwiefern Frauen- und Geschlechterfragen bei der Legitimation beziehungsweise Delegitimation von staatlicher Gewalt eine Rolle spielen...“ Die Einführung von Barbara Unmüßig zum Böll.Thema 1/2011 - Wie Frauen und Männer gemeinsam Frieden schaffen