Internationale Friedensinitiativen Eine Linksammlung zu internationalen friedenspolitischen Initiativen wie internationale NROs, zwischenstaatliche Organisationen und transantionale Netzwerke. Der überwiegende Teil davon arbeitet zu Frauen und genderspezifischen Aspekten.
Friedensinitiativen in Deutschland Eine Linksammlung zu friedenspolitischen Initiativen mit Sitz in Deutschland. Aufgelistet werden Nichtregierungsorganisationen (NROs), Forschungsinstitute, Netzwerke etc. Diese arbeiten zum Teil speziell zu Frauen und genderspezifischen Aspekten.
Roadmap to 1325 Die Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrats ist ein wichtiger Meilenstein für eine gendersensible Friedenspolitik. Zur Aufklärung hat das Gunda-Werner-Institut mit dem deutschen Frauensicherheitsrat eine europäische Veranstaltungsstaffel intiiert: die »Roadmap to 1325«. Sie soll durch alle EU-Staaten touren und das Staffelholz hält jeweils das EU-Land, das aktuell die EU-Ratspräsidentschaft stellt.
Friedensgutachten: No women no peace Der Deutsche Frauensicherheitsrat kritisiert, dass das diesjährige Friedensgutachten jede Genderkompetenz vermissen lässt und macht das Versäumnis am Beispiel Afghanistan deutlich.
Zusammenfassende Forderungen für alle Ebenen von Frieden und Sicherheitspolitik Die Geschlechterperspektive ist eine zentrale Kategorie und wichtiger Faktor für die Nachhaltigkeit politischer Strategien zur Konfliktprävention und -bearbeitung. Sie muss in alle Überlegungen, Dokumente und Konzepte einfließen und von allen Beteiligen ernst genommen und berücksichtigt werden.
Gewaltkultur überwinden Die Herstellung von Sicherheit nach gewaltförmigen Konflikten muss aus geschlechterpolitischer und feministischer Perspektive eine grundlegende Überwindung der Gewaltkultur beinhalten.
Stärkung des Völkerrechts und der völkerrechtlichen Friedensnormen Das völkerrechtliche Gewaltverbot muss auf allen Ebenen gestärkt werden. Dazu gehört auch die Reform der UNO. Der UN-Sicherheitsrat muss gestärkt und demokratisiert werden. Wird ein Konflikt manifest, müssen alle präventiven, politischen, wirtschaftlichen und diplomatischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um eine gewaltsame Eskalation zu vermeiden.
Friedlich Differenzen austragen – feministische Wege zum Frieden Die friedenspolitische Herausforderung der Zukunft liegt darin, wie der gewaltfreie Umgang mit Differenzen auf Dauer sichergestellt werden kann. Dazu gehört es, Demokratie so zu verstehen, dass Differenz sein darf, ohne dass sie zur biologischen und sozialen Festlegung von Geschlechterrollen und zum Ausschluss bestimmter Gruppen führt.
Auslandseinsätze nur mit Geschlechterperspektive Eine erfolgreiche Verhinderung von Kriegen und Gewaltkonflikten ist erst möglich, wenn weltweit die Menschenrechte gewahrt und Frauen gleichberechtigt an friedens- und sicherheitspolitischen Planungen und Maßnahmen beteiligt werden.