10 Jahre UN-Resolution 1325 Zum 10. Jahrestag der UN-Resolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit im Oktober 2010 planen Frauen-, Friedens- und Menschenrechtsgruppen vielfältige Aktivitäten. Auch wir sind daran beteiligt: Zum Austausch und Planen trafen der Frauensicherheitsrat und das GWI bei einem Meeting in der Heinrich-Böll-Stiftung ein. Folgende Presseerklärung zur Londoner Afghanistan-Konferenz wurde bei diesem Treffen verabschiedet.
Hoffnungsträger 1325 Die UN-Resolution 1325 soll dazu führen, dass Frauen bei der Prävention von Konflikten eine größere Rolle spielen. Das fordern viele Frauennetzwerke seit Jahren. Doch der Widerstand ist groß - auch in Europa.
Hat Terrorismus ein Geschlecht? Wie hängen Erscheinungsformen, Motive und Auswirkungen von Terrorismen mit der Geschlechterperspektive zusammen? Lassen sich vergleichbare Linien in der gesellschaftllichen Wahrnehmung von Selbstmordattenäter_innen, RAF-Mitgliedern und Osama Bin Laden als einem „Signifier des Terrors“ erkennen, wenn Gender zur Analyse herangezogen wird? Von Katrin Köppert
Responsibility to Protect - Schutzverantwortung aus Gender-Sicht Was bringt das UN-Konzept der Schutzverantwortung "responsibility to protect – r2p" aus Genderperspektive? Dies war die zentrale Fragestellung eines Fachgesprächs, welches das Gunda-Werner-Institut am 26. Mai 2009 in Kooperation mit dem Frauensicherheitsrat in der Heinrich-Böll-Stiftung durchgeführt hat.