Hegemoniale Männlichkeit Der Begriff „Hegemoniale Männlichkeit“ stammt von der australischen Männerforscherin Raewyn Connell.
Sicherheitspolitik für Frauen und Mädchen Aus feministischer Sicht ist die positive Bilanz des Nationalstaats in Sachen Sicherheit nicht eindeutig. Dabei spielt der Blick in die so genannte Privatsphäre eine entscheidende Rolle.
Stereotype Geschlechterbilder in Krieg und Frieden Die Geschlechterrollen im Krieg waren jahrhundertelang über viele Kulturen hinweg stereotyp verteilt: Männer kämpften mit Waffen, Frauen jedoch nicht – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Das beginnt sich langsam zu ändern.
Militärinterventionen schaffen keine Sicherheit Friedensforscherinnen, zivilgesellschaftliche Gruppen, politische Parteien und supranationale Organisationen hinterfragen die bisherigen Vorstellungen von Sicherheit und haben neue Konzepte zur zivilen Konfliktbearbeitung und Krisenprävention entwickelt.
Heutige Kriege und Konflikte erfordern neue Lösungen Mit Mauerfall, Globalisierung und terroristischen Angriffen haben sich die sicherheitspolitischen Bedingungen weltweit verändert. Die Klimakatastrophe, die Welthungerkrise, der Kampf um Rohstoffe und die Weltwirtschaftskrise sind weitere Bedrohungen für den Frieden.
Krieg und Frieden haben eine Geschlechterdimension Bewaffnete Konflikte hängen auch mit ungerechten Geschlechterverhältnissen zusammen. Die großen UN-Konferenzen der 90er Jahre haben geschlechter- und friedenspolitische Anliegen auf die Agenda gesetzt und die Zivilgesellschaft gestärkt.
Die Weiterentwicklung des Schutzes vor sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten durch die internationale Gerichtsbarkeit Der vorliegende Beitrag entstand im Rahmen eines Fachgesprächs, welches das Gunda-Werner-Institut am 26. Mai 2009 in Kooperation mit dem Frauensicherheitsrat in der Heinrich-Böll-Stiftung durchgeführt hat. Die Verfasserin beschreibt die Normen des humanitären Völkerrechts zum Schutz von Frauen und Männern vor sexueller Gewalt und ihre rechtliche Weiterentwicklung.