Neuer Aktionsplan der Bundesregierung zur UN-Resolution 1325: Ohne Moos nix los! Die Bundesregierung hat einen neuen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Resolution 1325 verabschiedet. Doch ohne ausreichende finanzielle Ressourcen wird es mit der Umsetzung schwierig. Eine Pressemitteilung von medica mondiale. Von Mechthild Buchholz
"Movements, Borders, Rights? Feminist perspectives on global issues in Europe": Abschlusserklärung der Konferenz Am 24. und 25. Oktober organisierten "Women in Development Europe+" (WIDE+) und die European Women's Lobby (EWL) eine internationale Konferenz in Brüssel um eine feministische Analyse für die politischen Entwicklungen in Europa zu entwickeln. Die Abschlusserklärung der Konferenz fordert eine re-politisierung feministischer Perspektiven, und die Arbeit and Allianzen um dem Gegenwärtigen "Backlash" entgegen zu wirken.
UN ruft zur weltweiten Entkriminalisierung von Homosexualität auf Der Hohe Kommissar für Menschenrechte der UN hat auf der 29. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats einen Bericht vorgestellt, welcher die weltweite Entkriminalisierung von Homosexualität fordert.
Zivilgesellschaftliche Stellungnahme zum Entwurf eines nationalen Aktionsplans 1325 der Bundesregierung Die Bundesregierung möchte den Nationalen Aktionsplan zur UN-Resolution 1325 fortführen. Die Zivilgesellschaft fordert vor allem Politikkohärenz. Lesen Sie die ganze Stellungnahme.
Rechtsgutachten zum Abtreibungsverbot in Polen Am 6. Oktober 2016 lehnte der Sejm endgültig das Bürgerbegehren für ein völliges Abtreibungsverbot in Polen ab. Bereits vorher hat Prof. Dr. hab. Monika Płatek, mit Unterstüttzung der Heinrich-Böll-Stiftung, ein Rechtsgutachten zu dem Gesetzentwurf erstell. Eine Zusammenfassung lesen Sie hier.
Frauen und Feminismus in der libanesischen „Bürgerbewegung“ Als sich im Juli 2015 die Bürgerbewegung im Libanon bildete, engagierten sich auch viele Frauen. Doch schon bald wurden sie aus der Bewegung gedrängt. Leen Hashem über Schnittstellen zwischen öffentlich und privat. Von Leen Hashem
Syrien: Folter und sexualisierte Gewalt mit System Folter und sexualisierte Gewalt gehören zum Alltag in syrischen Gefängnissen. Doch bei den Friedensverhandlungen in Genf spielen die Menschenrechtsverletzungen des Assad-Regimes keine Rolle. Barbara Unmüßig fordert daher, dass auch Frauen als Verhandlerinnen an den Friedenstischen sitzen müssen. Von Barbara Unmüßig
Gefährdetes Leben – Gefährliche Bilder – UnMenschliches Betrachten Welche Bilder dürfen und sollten wir zeigen, von Gewalt, Trauer und Tod - und welche sind Geschmacklos? Schon Susan Sontag warnt, dass genau dort, wo vom „gutem Geschmack“ beim Betrachten der Leiden anderer die Rede, Vorsicht geboten ist. Denn nicht selten werde von Angst und Trauer abgelenkt. Gewaltloser zu betrachten und/oder zu zeigen ist selbst keine gewaltfreie Wahrnehmungsangelegenheit. Von Prof. Dr. Linda Hentschel
Opfer von Mythen und Vorurteilen Die Koordinatorin des Gender-Programms der Heinrich-Böll-Stiftung Russland, Irina Kosterina, erzählte Daptar.ru in einem Interview, wie man mit den weiblichen Problemen im Nordkaukasus arbeitet. Von Irina Kosterina
Neu: VENRO-Standpunkt zu Frauen, Frieden, Sicherheit Die aktuelle Publikation des Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) fordert mehr Schutz für Frauen in bewaffneten Konflikten von der Bundesregierung.