Feministische Öffentlichkeiten

Der UN-Sonderberichterstatter über Folter, Juan Ernesto Méndez, verurteilt in seinem anlässlich des UN-Menschenrats publizierten Bericht die "missbräuchlichen Praktiken im Gesundheitswesen" und die damit verbundene Menschenrechtsverletzung an "Inters*x-Menschen".

Vom 4. bis 13.  Februar findet eine Onlinediskussion zum Thema "Transforming social norms to prevent violence against women and girls" statt. Organisatoren sind u.a. Wikigender und Partners for Prevention.

Das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) behauptet, dass der Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern bei weniger als zwei Prozent liege. Die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds macht hingegen darauf aufmerksam, dass die Unterschiede im Entgeltbereich die genderbezogenen Hintergründe außer Betracht lasse und das Ergebnis somit schönrechne.

Die Partei Bündnis 90/ Die Grünen und die Fraktion loben zusammen drei Preise (300€ , 150€ und 50€) für weibliche Persönlichkeiten aus, die in vorbildlicher Weise ihren Weg gehen und sich nicht von  Rollenvorstellungen, Vorurteilen oder kulturellen Klischees stoppen lassen!  - Jetzt bis 31.12.12 bewerben.

Die Initiative für die sprachliche Gleichstellung von Frauen und Männern hat am 29. Oktober 2012 bundesweit einen Aufruf für eine neue Anrede für Männer gestartet. Darin wird gefordert, die ihrer Ansicht nach veraltete und gesichtlich überholte Anrede "Herr" abzuschaffen und durch "Mann" zu ersetzen.

Am 3. November ist Weltmännertag. An diesem Tag geht es um Männergesundheit, seit er unter der Schirm- herrschaft von Michail Gorbatschow im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde.