Dossier
Schwangerschaftsabbruch und Reproduktive Selbstbestimmung
Ärztinnen werden verklagt, weil sie über Schwangerschaftsabbrüche informieren. Immer weniger Ärzt*innen und Kliniken führen sie durch. Das Recht auf Reproduktive Selbstbestimmung wird ausgehöhlt.
Antifeministische Position:
„Abtreibung ist Mord. Frauenrechte dürfen nicht über das werdende Leben gestellt werden.“
Gegenargument:
Frauen zwingen, ungewollt Kinder zu bekommen, widerspricht unter anderem dem Recht auf Gesundheit, auf körperliche Integrität sowie dem Recht auf Gewissensfreiheit, moralische Autonomie und Entscheidungsfreiheit – und dem weltweit anerkannten Menschenrecht auf selbstbestimmte Mutterschaft.
Podcast - Reproductive Gesundheit im Lockdown
Schwangerschaftsabbruch
Podiumsdisskussion "Unerhört das Recht auf Abtreibung als Meschenrecht" - bei Dare the im_possible
Dare the im_possible: Unerhört das Recht auf Abtreibung als Meschenrecht - Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenPodiumsdiskussion am 17.10.2015 im Rahmen der "Feministische Forderungen für das 21. Jahrhundert" Veranstaltung mit u.a.
- Prof. Dr. Ulrike Busch, Hochschule Merseburg, Landesvorsitzende pro familia Berlin
- Terry Reintke, MdEp, Bündnis 90/Die Grünen
- Dr. Rebecca Gomperts, Women on Waves
Moderation: Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
Interview mit Sarah Diehl
Sarah Diehl: "Abtreibung muss als normaler Bestandteil der Frauengesundheit gesehen werden." - Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehen"Abtreibung muss als normaler Bestandteil der Frauengesundheit gesehen werden." Interview mit Sarah Diehl.